Bauantrag

Aus GeoMediaKommunal
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Ziel

Mit der Fachanwendung Bauantrag wird ein System zum Anlegen, Pflegen und Analysieren von Bauanträgen zur Verfügung gestellt. Der Bauantrag wird mit seinem Aktenzeichen im System angelegt und erhält i.d.R. den Bezug zum Flurstück. Bedingt durch die Möglichkeit den Bauantrag mit einer eigenen Geometrie zur Erfassen, können auch grafische Darstellungen einfach und komfortabel erfolgen. Mit Checklisten (Lizenz Vorgänge), Terminverwaltung (Lizenz Vorgänge), Personen-, Dokumenten- und Bemerkungsverknüpfungen steht dem Anwender eine umfassende Gesamtlösung zum Thema Bauantrag zur Verfügung.

Eingabemaske Grunddaten

Maskenexplorer der Grunddaten
Wenn ein Datensatz geöffnet wird, dann wird links oben der sog. Maskenexplorer zum Datensatz geladen. Der Maskenexplorer bildet die Seiten der Maske zum Datensatz.

Hinweis: Aufbau, Anzahl, Reihenfolge und Bezeichnung der Seiten kann individuell vom Nutzer angepasst werden.

Ausgewählte Symbole der Programmoberfläche

Siehe Grundfunktionen im Online-Handbuch unter:
http://smartclient.intergraph.at/GeoMediaKommunal/Client-Benutzeroberfläche

Aufbau

Der Aufbau der zentralen Fachanwendungen Basis-Fachklassen, Basis-Stammdaten ist für alle Applikationen einheitlich. In diesem Beitrag wird nur auf die spezifische Fachanwendung und Objektklassen der Fachanwendung Bauantragsverwaltung eingegangen.
Die Fachanwendung Bauantragsverwaltung beinhaltet genau eine Objektklasse:
Objektklasse: Bauantrag
Geometrietyp: Beliebig

Der Geometrietyp „Beliebig“ ermöglicht die Erfassung von Kartenobjekten als Punkte, Linie oder Fläche.

Datensätze erfassen

Für weitere detaillierte Beschreibung der Grundfunktionen nutzen Sie bitte die Online-Beschreibung unter
http://smartclient.intergraph.at/GeoMediaKommunal/Datenbearbeitung.


Baunträge gleichzeitig mit Geometrie erfassen

Den entsprechenden Kartenausschnitt laden bzw. den Kartenausschnitt zu der entsprechenden Position verschieben.
Die Sicht „Bauantrag“ im Explorer einfach anklicken
Hinweis: Der Nutzer kann die Bezeichnung der Sichten individuell anpassen.
Die Funktion „neues Objekt“ bzw. „GIS-Objekt“ auswählen, anschließend die gewünschte Geometrieform wählen.
Einen Punkt in der Karte (mit der LMT) setzen bzw. Fläche oder Linie digitalisieren
Im Fenster „Geometriebearbeitung“ speichern anklicken.
Die Datenmaske erscheint
Die gewünschten Sachdateninformationen erfassen und auf speichern klicken.
Hinweis: die Sachdateninformationen können auch zu einem späteren Zeitpunkt editiert werden. Wichtig ist allerdings, um das Objekt anzulegen, dass der Datensatz in der Maske gespeichert wird, auch wenn nicht alle Datenfelder ausgefüllt sind.

Bauanträge nur als Datensatz ohne Geometrie erfassen

Die Sicht „Bauantrag“ im Explorer mit RMT anklicken
Im Kontextmenü Neu > Datensatz anklicken
Die Datenmaske erscheint
Die gewünschten Sachdateninformationen erfassen und auf speichern klicken.
Hinweis: die Sachdateninformationen können auch zu einem späteren Zeitpunkt editiert werden. Wichtig ist allerdings, um das Objekt anzulegen, dass der Datensatz in der Maske gespeichert wird, auch wenn nicht alle Datenfelder ausgefüllt sind.

Zu einem vorhandenen Datensatz eine Geometrie zuordnen

Den entsprechenden Kartenausschnitt laden bzw. den Kartenausschnitt zu der entsprechenden Position verschieben. Den gewünschten Datensatz in der Tabelle auswählen.
Die Funktion "Geometrie erfassen oder bearbeiten" anklicken
In der Karte einen Punkt mit LMT an die gewünschte Stelle setzen bzw. eine Fläche oder Linie digitaliseren.
Im Fenster „Geometriebearbeitung“ speichern anklicken.

Datenmasken

Maskenexplorer

Wenn ein Datensatz geöffnet wird, dann wird links oben der sog. Maskenexplorer zum Datensatz geladen. Der Maskenexplorer bildet die Seiten der Maske zum Datensatz.
Hinweis: Aufbau, Anzahl, Reihenfolge und Bezeichnung der Seiten kann individuell vom Nutzer angepasst werden.

Datenfeldtypen

Feld Typ
Auswahlliste
Eingabefeld
Datumsfeld
Untertabelle

Erfassungsregelungen

Den Datensatz auf der ersten Seite der Eingabemaske speichern bevor auf weitere Seiten gewechselt wird. Pflichtfelder sind nicht vorhanden. Dadurch wird dem Nutzer die Möglichkeit gegeben Datensätze anzulegen und eventuell die Lage in der Karte zu erfassen, um zu einem späteren Zeitpunkt die restlichen Sachinformationen zu erfassen.

Konfigurationen

Zur Definition müssen die entsprechenden Editoren geöffnet werden. Grundsätzlich stehen zwei Varianten zur Verfügung, um die Konfigurationseditoren zu öffnen:
über die Sicht im Explorer > RMT > Kontextmenü > Konfiguration >
über die Werkzeugleiste der geöffneten Tabelle (grünes Plus-Zeichen anklicken)

Spaltenkonfiguration

Spaltenassistent öffnen
Falls Sie einen vorhandenen Spaltenaufbau ändern möchten, dann diesen in der Auswahlliste auswählen.

Falls Sie einen neuen Spaltenaufbau definieren möchten, dann erst beim Neuanlagen (Funktion „neu“), eine Bezeichnung eingeben (doppelte Namen werden abgelehnt). Die gewünschten Felder für den Spaltenaufbau können Sie aus der Datenfeldliste, indem Sie per Doppelklick oder Drag & Drop von Links nach Rechts ziehen, hinzufügen. Anschliessend können Sie die Reihenfolge der Anzeige ändern, indem Sie das Feld mit gedrückter LMT zu der gewünschten Position verschieben.



Ggf. als Standkonfiguration speichern (die Liste der Sichten wird dann immer mit dieser Einstellung geöffnet). Pro Objektklasse kann nur eine Standardkonfiguration festgelegt werden. Siehe Grundfunktionen im Online-Handbuch unter:
http://smartclient.intergraph.at/GeoMediaKommunal/Konfigurationen#Spaltenkonfiguration_f.C3.BCr_Tabellen