Datenbearbeitung

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Datenerzeugung

Datensätze erstellen

Erstellt man einen Datensatz, so fügt man der Tabelle einer Objektklasse eine neue Zeile hinzu. Jede neue Zeile entspricht im übertragenen Sinne einem neuen Objekt dieser Objektklasse. In diesem Abschnitt wird erklärt, wie man einen solches Objekt erstellt und mit Attributen bereichert. Im Abschnitt Datensätze mit Geometrie erfassen wird erläutert, wie man dem Objekt eine Geometrie zuweist.

  • Klicken Sie, falls die Tabelle der gewünschten Objektklasse schon geöffnet ist, in den Tabellenfunktionen auf (Neuer Datensatz).

Oder:

  • Klicken Sie im Explorer mit der rechten Maustaste auf die Objektklasse, in der Sie einen neuen Datensatz erstellen möchten.
  • Klicken Sie nun im Kontextmenü auf (Neu) und dann auf (Datensatz).


  • Die Datensatzmaske öffnet sich. Hier können Sie nun beliebige Eingaben machen, um den Datensatz mit Daten aufzufüllen.
  • Klicken Sie dann auf (Speichern). Der Datensatz wird nun in der Tabelle der Objektklasse als neuer Eintrag angezeigt.


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Datensätze mit Geometrie erfassen

Im Folgenden wird erklärt, wie man Geometrien in der Karte und den dazugehörigen Datensatz erfasst. Zuerst wird ausführlich auf die Konstruktion und anschließend auf die Datenerfassung eingegangen.

Grundlagen

Die wichtigsten Bausteine des Konstruktionskonzeptes sind:

  • Intelligente Fangfunktionen: End-, Stütz-, Mittel-, Schnitt-, Existing-, Tangential- und Lotfußpunkte stehen automatisch zur Verfügung. Das gilt nicht nur für die Konstruktion, sondern auch für das Messen, Bemaßen und Redlining.
  • Hilfskonstruktionen und Digitalisierhilfen: Selektion löschen, Linienverlängerung/-schnitt, Punkt, Distanz, Polylinie, Kreisbogen, Segment Parallele, Orthogonal Absolut und GPS.
  • Werkzeugleisten "Erfassen" und "Geometriebearbeitung"
  • Die entsprechenden Menüs stehen beim Start eines "Erfassen-" bzw. "Bearbeiten"-Vorgangs zur Verfügung (inkl. Messen, Bemaßung und Redlining)

Ziel:

  • Mit möglichst wenigen Klicks, durch Einsparen unnötiger Schritte und durch intuitive Bedienung zum Konstruktionsergebnis zu kommen!

Vorgehensweise:

  • Ihnen stehen zwei Varianten zur Verfügung, um die Erfassungsfunktion zu aktivieren:
    • Rechtsklick auf die gewünschte Sicht im Explorer. Klicken Sie auf (Neu) und dann auf (GIS-Objekt) oder
    • durch Klicken auf (Neues Objekt) in der Werkzeugleiste der Karte.


  • Die "Geometriebearbeitung-" und "Erfassen"-Werkzeugleisten öffnen sich im oberen rechten Bereich des Kartenfensters. Die "Hilfskonstruktionen"-Werkzeugleiste ist in den meisten Fällen schon zuvor geöffnet.
  • Erfassung erfolgt über "Geometriebearbeitung" unter Einbeziehung der intelligenten Fangfunktionen.
  • Für komplexe Konstruktionen können die "Hilfskonstruktionen" helfen.
  • Die "Geometriebearbeitung"-Werkzeugleiste variiert, je nachdem, ob eine Punkt-, Linien- oder Flächenobjektklasse zur Bearbeitung gewählt wurde.
  • Diese Werkzeugleisten werden weiter unten genauer erläutert und erklärt.

Im folgenden Beispiel wird ein Flächenobjekt erzeugt:

  • Klicken Sie mit der linken Maustaste auf ein Gebiet in der Karte, in das Sie Ihr Objekt setzen wollen.
  • Ein erster Stützpunkt wurde erzeugt. Fahren Sie mit der Maus an eine andere Stelle, um mit einem weiteren Klick einen zweiten, und danach einen dritten und vierten Stützpunkt zu erzeugen.
  • Sie können die Konstruktion abschließen, indem Sie nach dem Setzen des letzten Stützpunktes mit der linken Maustaste doppelklicken.
  • Vergessen Sie nicht, nach dem Erfassen des Objektes/der Objekte, in der "Geometriebearbeitung"-Werkzeugleiste (Speichern) zu drücken.


Datenerfassung:

  • Nach Speichern der Geometrie öffnet sich normalerweise automatisch das Fenster zur Datenerfassung des soeben erstellten Objektes.
  • Die Datenerfassung erfolgt über Eingabe von Informationen über das Objekt in die vorhandenen Felder und Listen der Maske.
  • Die Eingabe erfolgt entweder manuell über:
  1. Tastatureingabe,
  2. (Auswahl eines Objektes in der Karte), oder über
  3. Tabellen (per Drag&Drop), Listen und Dialoge .
  • Zum Beenden der Datenerfassung, klicken Sie auf (Speichern).


Hinweis: Im Maskenexplorer oben links befindet sich ein Index mit verschiedenen Maskenseiten für die Datenerfassung. Manchen Objekten können über die jeweilige Maske auch Dokumente, Bemerkungen oder Personen zugeordnet werden.


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Geometrien editieren

Um schon vorhandene GIS-Objekte in der Karte bearbeiten zu können, folgen Sie diesem Schema:

  • Gewünschte Sicht/Objektklasse mit der rechten Maustaste anklicken. Klicken Sie im Kontextmenü auf (aktiv schalten).
  • Objekt in der Karte auswählen.
  • Aus dem Werkzeugmenü der Karte den Befehl (Bearbeiten) wählen. Beachten Sie, dass Sie mit diesem Schritt die Bearbeitungsfunktionen für alle Objekte der gleichen Sicht aktivieren. Das ist sehr hilfreich, wenn Sie mehrere Objekte innerhalb der gleichen Sicht hintereinander bearbeiten möchten.

oder:

  • Objekt in der Tabelle auswählen.
  • In den Tabellenfunktionen auf (Geometrie erfassen oder bearbeiten) klicken.


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Geometriebearbeitung

  • Im Geometriebearbeitungsfenster die gewünschte Funktion anklicken, um die Funktion zu aktivieren, z.B. verschieben oder bearbeiten, usw.
  • Das Objekt, das konkret bearbeitet werden soll, anklicken und die Aktion am Objekt durchführen.
  • Zum Abschluss des Vorgangs klicken Sie auf (Speichern).
Geometrie bearbeiten
Symbol Definition (gilt für folgende Geometrien)
Element verschieben (Punkt, Linie, Fläche)
Element bearbeiten (Fläche, Linie)
Element rotieren (Punkt, Linie, Fläche)
Neue Linie einzeichnen (Linie)
Neues Polygon einziehen (Fläche)
Vereinigt zwei Elemente (Fläche, Linie)
Teilt eine Fläche in zwei Flächen (Fläche)
Erzeugt die Differenz zweier Elemente (Fläche)
Element löschen (Punkt, Linie, Fläche)
Rückgängig (Punkt, Linie, Fläche)
Speichern (Punkt, Linie, Fläche)
Alle Änderungen verwerfen (Punkt, Linie, Fläche)
Wiederherstellen (Punkt, Linie, Fläche)


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Hilfskonstruktionen


  • Für komplexere Konstruktionen können "Hilfskonstruktionen" mit intelligenten Fangfunktionen benutzt werden.
  • CAD-Symbole mit einem Pfeil enthalten ein Pulldownmenü. Mit dem Pulldownmenü können weitere Funktionen aufgerufen werden.


Grundsätzliche Einstellungsmöglichkeiten

Schloss:

  • (offen): kein fester Wert vorgegeben
  • (verriegelt): fester Wert entsprechend Eingabe

Umschalten des Schlosses durch Klick mit der linken Maustaste möglich.

Werteingabe:

  • Werteingaben können Sie mit "Enter"- oder "Tab"-Taste bestätigen.
  • Diese Bestätigung bewirkt, dass das Schloss von "offen" auf "verriegelt" wechselt.

Die Konstruktionsfunktionen im Einzelnen

Konstruktionsfunktionen
Symbol Definition
Selektion löschen. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf dieses Symbol und dann auf das Element/die Elemente, das/die Sie löschen wollen.
Verlängern/Linienschnitt. Mehr dazu hier.
Punkt. Sie können einen Punkt entweder manuell in die Karte setzen oder durch Angabe des Rechtswerts, Hochwerts und der Höhe.
Distanz. Mehr dazu hier.
Polylinie. Mehr dazu hier.
Kreisbogen für Abrundung. Mehr dazu hier.
Segment Parallele. Mehr dazu hier.
Segment Orthogonal Absolut. Mehr dazu hier.
GPS. Mit diesem Tool können Sie ihr GPS Gerät mit GeoMedia SmartClient Kommunal verbinden und sich Ihre aktuelle Position anzeigen lassen.


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Datensatz Geometrie zuordnen

Einen in der Tabelle schon vorhandenen Datensatz kann man in der Karte sichtbar machen, indem man ihm eine Geometrie zuweist.

Vorgehensweise:

  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Explorer auf die gewünschte Sicht/Objektklasse. Klicken Sie dann im Kontextmenü auf (Tabelle öffnen).
  • Wählen Sie in der Tabelle das Objekt, dem Sie eine Geometrie zuweisen wollen, durch einen Klick mit der linken Maustaste aus, sodass es blau hinterlegt ist.
  • Klicken Sie dann in den Tabellenfunktionen auf (Geometrie erfassen oder bearbeiten).
  • Gehen Sie zur Geometrieerfassung so vor, wie oben im Abschnitt Grundlagen beschrieben.


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Flächen teilen

Die Motivation für eine solche Funktion besteht darin, eine bestehende Fläche in der Karte nach verschiedenen Kriterien zu zerlegen. Hierbei spielen insbesondere drei Szenarien eine Rolle:

  • Teilen der Fläche in eine oder mehrere Streifen vorgegebener Breite
  • Teilen in eine bestimmte Zahl von Teilflächen vorgegeben Flächeninhalts
  • Teilen der Fläche in eine vorgegeben Zahl von Teilflächen

Der Unterschied zwischen dem zweiten und dem dritten Punkt erklärt sich wie folgt: Im Falle eines vorgegebenen Flächeninhalts ist die Fläche in der Regel nicht ohne Rest teilbar. Dagegen ergibt sich bei einer gegebenen Zahl an Teilflächen deren Flächeninhalt von selbst, wobei dann auch kein Rest verbleibt. Die Teilung der Fläche erfolgt bezüglich einer wählbaren Linie jeweils so, dass sie am Ende durch eine entsprechende Zahl von Parallelen dieser Ausgangslinie in Streifen zerlegt ist. Die Ausgangsfläche bleibt dabei erhalten.

Voraussetzungen

Nachdem GeoMedia SmartClient Kommunal gestartet ist, muss zunächst eine Sicht in der Karte angezeigt werden, in der sich die betreffenden Ausgangsflächen befinden. In der Regel wird auf der linken Seite des Programmfensters ein Explorerbereich angezeigt. Sollte dieser nicht sichtbar sein, lässt er sich über eine Schaltfläche in der Komponentenleiste am unteren Rand der Anwendung jederzeit einschalten:


Die Anzeige des Explorers ist erforderlich, um von hier aus die Sicht der Ausgangsflächen einzuschalten. Die Funktion des Flächenteilens lässt sich über ein Kontextmenü am Explorereintrag der Zielsicht auswählen. Die Ausgangs- und Zielsicht können verschieden sein – die einzige Voraussetzung besteht darin, dass beide Sichten vom Typ „Fläche“ sind. In diejenige Sicht, von der aus die Funktion gewählt wird, werden am Ende auch die resultierenden Teilflächen gespeichert.

Eingabe der Parameter

Auswahl der Funktion

WICHTIG: Die Reihenfolge der kommenden Schritte muss unbedingt eingehalten werden, sonst kann das Teilen nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden.

  • Der erste Schritt besteht nun darin, in der Karte genau eine Ausgangsfläche auszuwählen. Schalten Sie hierzu die gewünschte Sicht aktiv und klicken mit der linken Maustaste auf die Fläche. Diese sollte nun grün aufleuchten.
  • Daraufhin wird im Explorer eine Zielsicht angelegt/aufgesucht.
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Sicht und dann auf (Neu) ➜ (aus Flächenteilung …) gewählt werden:


Der Eingabe-Dialog


  • Hier ist zunächst die Auswahl "Abstand", "Fläche" oder "Anzahl" zu treffen.
  • Alle Modi verfügen über ein Eingabefeld „Anzahl der Streifen“.
Hinweis: Hier kann eine ganze Zahl eingetragen werden, die auch 0 sein darf. In diesem Falle werden so viele Streifen erzeugt, bis die gesamte Fläche aufgeteilt ist.
  • Der Abstands-Modus erfordert noch die Eingabe einer ganzen Zahl oder Kommazahl zur Vorgabe des Linienabstandes in Metern. Analog setzt der Flächen-Modus die Eingabe der gewünschten Flächengröße der resultierenden Streifen in m² voraus.
  • Nach der Eingabe der Zahlen erfolgt die Erstellung einer Bezugslinie:

Die Geometrie-Parameter

Der Mauszeiger wird zu einem Fadenkreuz, wenn er über die Karte bewegt wird. Damit wird signalisiert, dass sich die Karte im Auswahlmodus befindet. Wurde der Auswahlmodus durch Rechtsklick zwischenzeitlich verlassen, ist er durch Wahl der „Wiederholen“-Schaltfläche erneut anwählbar:


Die Auswahl bezieht sich dabei auf Linien, um im nächsten Schritt eine Bezugslinie zu bestimmen. Das wird auch anhand der Kartendarstellung deutlich, in der beim Überfahren per Maus jeweils die Linien und ihre Endpunkte hervorgehoben werden:


Hierbei kann es sich um eine um eine Kante des Ausgangsobjektes oder um eine beliebige andere Linie handeln. Nach der Auswahl färbt sich die gewählte Linie gelb, wobei von ihrer Mitte aus im rechten Winkel eine rote Linie den Bewegungen des Mauszeigers folgt:


Dies gestattet, relativ zur Bezugslinie eine Richtung anzugeben, in der die Flächenteilung erfolgen soll. Sofern für den aktuellen Teilungs-Modus alle Zahlenparameter angegeben wurden, startet die Flächenteilung nun mit dem Mausklick, mit dem die jeweilige Richtung bestätigt wird.


Die Ergebnis-Flächen erscheinen nun in oranger Farbe unter Angabe ihres Flächeninhaltes. Alle rot umrandeten Flächen bilden den Rest, der von der Flächenteilung nicht erfasst wurde. Als Resultat der Flächenteilung ergibt sich die Anzahl an Streifen, die vom Anwender vorgegeben wurde, höchstens aber so viele, bis die gesamte Fläche aufgeteilt ist. Die einzige Ausnahme davon bildet der „Anzahl-Modus“, in dem sich Breite und Flächeninhalt der Streifen aus ihrer vorgegebenen Anzahl ergeben.


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Die Teilungs-Modi

Flächenteilung nach Abstand

Im Abstands-Modus erfolgt die Flächenteilung anhand einer vorgegebene Anzahl paralleler Linien, die alle denselben Abstand zueinander haben. Hierbei werden von Seiten des Anwenders zwei Eingaben erwartet: Die Anzahl der Streifen und der Abstand zwischen den Trennlinien. Dieser Abstand macht im Ergebnis der Flächenteilung die Breite der Streifen aus. Das Ergebnis einer Flächenteilung nach Abstand könnte etwa wie Folgt aussehen:


Wie auf der Abbildung zu erkennen ist, wurde im obigen Beispiel eine Bezugslinie außerhalb der zu teilenden Geometrie gewählt. Die Teilung erfolgt in diesem Falle nach folgender Vorgehensweise: Zunächst wird eine Parallele zur Bezugslinie ermittelt, welche die Fläche an ihrem äußersten Punkt berührt, die also eine Tangente der Fläche bildet. Von dieser Parallele ausgehend erfolgt daraufhin die Teilung. In einem weiteren Szenario kann auch eine Bezugslinie vorgegeben werden, welche die zu teilende Fläche schneidet – oder sich zumindest in entsprechender Weise verlängern lässt. Das Resultat einer solchen Teilung gestaltet sich wie Folgt:


Flächenteilung nach Flächeninhalt

Im Unterschied zur Flächenteilung nach Abstand ist in diesem Modus die gewünschte Fläche der resultierenden Flächen-Streifen anzugeben. Die Maßeinheit sind dabei m².


Entsprechend der obigen Darstellung muss zunächst die Bezugslinie und die Arbeitsrichtung ausgewählt werden. Im Ergebnis wird die Fläche, ausgehend von ihrem nächstgelegenen Punkt hinsichtlich der Bezugslinie, in parallele Streifen der vorgegebenen Fläche unterteilt.


Auch in diesem Modus ist die Arbeitsrichtung entscheidend, insbesondere im Falle einer Bezugslinie, deren Verlängerung die Fläche schneidet:


In der Darstellung wurde unter Verwendung der gelben Bezugslinie, die Arbeitsrichtung unten rechts gewählt, wobei die Steifen dann von der Schnitt-Linie ausgehend ebenfalls nach unten rechts verlaufen. Dabei ist erkennbar, dass die Teilung am Rand eine Restfläche erzeugt, die kleiner ist als der vorgegebene Flächeninhalt.

Flächenteilung nach Flächenanzahl

Im Unterschied zu den beiden oben dokumentierten Modi gibt der Anwender bei der Flächenteilung nach Flächenanzahl nur die Zahl der Streifen vor. Die ausgewählte Fläche wird dann restlos in entsprechend viele Streifen identischen Flächeninhalts unterteilt. Die Angabe der Arbeitsrichtung spielt in diesem Falle keine Rolle, sie kann auch von der Fläche weg weisen:


Das Ergebnis für eine Vorgabe von drei Streifen sieht dann folgendermaßen aus:


Damit ergibt sich der Flächeninhalt der Teilstücke jeweils zu einem Drittel der ursprünglichen Fläche. Ein analoger Fall tritt wiederum bei der Wahl einer Linie auf, die in ihrer Verlängerung die Fläche schneiden würde: Diese Schnittlinie wird in der Regel selbst keine der schneidenden Parallelen sein:


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Die weiteren Bedienelemente

Neben den drei Flächenteilungs-Modi befinden sich im oberen Teil des Dialogs noch vier weitere Schaltflächen:


Die Schaltfläche „Aktion wiederholen“

Mit der Schaltfläche „Aktion wiederholen“ lässt sich in jeder Phase des Flächenteilens wieder der Auswahlmodus in der Karte aktivieren. Hierbei wird die Ausgangsfläche zunächst erneut ausgewählt, sofern sie in der Zwischenzeit deselektiert wurde. Dies erfolgt automatisch. Nun können eine Linie und der dazugehörige Richtungsvektor in der Karte bestimmt werden.

Die Schaltfläche „Teilfläche per Klick löschen“

Nach erfolgtem Teilen der Ausgangsfläche sind in der Karte die resultierenden Streifen sichtbar. Dabei ist es möglich, dass einige dieser Streifen für den Anwender nicht von Interesse sind. Das könnte etwa den Fall betreffen, wenn bei Teilflächen gleichen Flächeninhalts eine Restfläche am Rand übrigbleibt, die dann einen geringeren Flächeninhalt aufweist. Solche Flächen können entfernt werden. Dazu genügt die Auswahl der Schaltfläche, die dann blau unterlegt bleibt. Dies zeigt an, dass nun der Modus „Flächen entfernen“ dauerhaft ausgewählt ist.


Hinweis: Ein Klick auf einen Streifen aus der Ergebnismenge löscht diesen dann permanent. Klickt man auf die Trennlinie zwischen zwei Teilflächen, so werden diese beide gelöscht.


Der Modus „Flächen entfernen“ lässt sich wieder aufheben, indem Sie die Schaltfläche ein zweites Mal anklicken oder der Wiederholen-Modus aktiviert wird.


Die Schaltfläche „Speichern“

Sofern eine Ergebnismenge der Flächenteilung vorhanden ist, lassen sich diese Flächen in der Objektklasse speichern, von der aus die Flächenteilungs-Funktion gewählt wurde. Hierzu genügt ein Klick auf „Speichern“. Da es sich bei den zu speichernden Flächen um mehrere Objekte handelt, wird sich nach dem Speichern allerdings keine Maske öffnen. Zur Erfassung von Sachdaten sollten die gespeicherten Objekte dann jeweils über die Karte oder die Tabelle geöffnet werden.

Die Schaltfläche „Aktion beenden“

Diese Schaltfläche bricht die laufende Aktion des Flächen Teilens ab, wobei alle nicht gespeicherten Ergebnisse verloren gehen.


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Sonderfälle

Wahl der Ausrichtung

Bei der Wahl der Arbeitsrichtung ist es nicht verboten, diese in einer der Auswahlfläche abgewandten Richtung zu wählen:


In den Modi „Abstand“ und „Fläche“ wird die Ergebnismenge dann leer sein:


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Wiederholte Anwendung der Funktion

Durch die Wahl der Schaltfläche „Aktion wiederholen“ lässt sich die Flächenteilung jederzeit mit einer neuen Bezugslinie und geänderten Eingabedaten wiederholen. Die bisherigen Ergebnisse bleiben dabei erhalten:

Ergebnisse aus der ersten Flächenteilung:


Wiederholung mit anderen Parametern:


Ergebnis beider Flächenteilungen:


Abgesehen von der abnehmenden Übersichtlichkeit lassen sich die Resultate weiterverarbeiten wie oben beschrieben, also beispielsweise löschen oder dauerhaft speichern.

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Arbeiten mit konkaven Flächen

Das Erstellen einer Flächenteilung beschränkt sich nicht allein auf konvexe Flächen. Bei konkaven Flächen kann es allerdings dazu kommen, dass einige der resultierenden Streifen aus zwei oder mehr Teilflächen bestehen.

Arbeit an einer konkaven Fläche:


Ergebnis sind mehrere Teilflächen, von denen einige jeweils aus mehreren Einzelflächen bestehen. Hier wird besonders gut erkennbar, dass der Beschriftungstext mit der Flächeninhalts-Angabe immer auf dem jeweiligen Flächenschwerpunkt sitzt:


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Geometrien gegenseitig zuordnen

Wollen Sie zwischen mehreren Geometrien eine Verbindung herstellen, so gehen Sie wie folgt vor:

  • In einem Beispiel in Kapitel Grünfläche erfassen wird eine Grünfläche angelegt, darüber dann ein Spielplatz und darüber wiederum ein Klettergerüst platziert. Die Schritte in diesem Kapitel folgen diesem Beispiel.
  • Bildlich gesehen liegen die Objekte der Kategorien "Stadtpark", "Spielplatz" und "Klettergerüst" eindeutig übereinander und gehören augenscheinlich zusammen. Im folgenden Screenshot wird gerade ein Klettergerüst platziert:


Auf Datenebene jedoch muss in den meisten Fällen ebenfalls eine Verbindung hergestellt werden. Dies kann auf einfachem wie auch intuitivem Wege erfolgen:

  • Legen Sie zwei Geometrien an (z.B. "Grünfläche" und "Teilfläche"):
  • Wenn sich die Datenmaske der zweiten Geometrie ("Teilfläche") öffnet, klicken Sie im Maskenexplorer auf "Zuordnungen" und dann auf (Objekt durch Auswahl in der Karte hinzufügen).


  • Wählen Sie nun mit dem Cursor die gewünschte, zu verbindende Geometrie in der Karte aus.
  • Die ausgewählte Geometrie erscheint nun in der Zuordnungs-Tabelle.


  • Klicken Sie auf (Speichern).

Wollen Sie Flächen nicht über das Auswählen in der Karte, sondern über Tabelleneinträge verbinden, dann gehen Sie wie folgt vor:

  • Öffnen Sie im Explorer mit einem Doppelklick die Tabelle von "Grünfläche". Hier sehen Sie die bereits angelegten Grünflächen.
  • Wählen Sie die Grünfläche, der ein Objekt oder eine Fläche zugeordnet werden soll, mit der linken Maustaste an, sodass sie blau hinterlegt wird.
  • Klicken Sie nun wahlweise in derselben Zeile oder in den Tabellenfunktionen auf 16.px (Öffnen).
  • Im linken oberen Teil des Fensters öffnet sich der Maskenexplorer zu "Grünfläche". Hier finden Sie den Datensatz aufgegliedert in Kategorien.


  • Klicken Sie nun auf "Zuordnungen" im Maskenexplorer. Eine Maske öffnet sich, in der Flächen oder Einzelobjekte übergeordnet oder zugeordnet werden können.
  • Öffnen Sie im Explorer mit einem Doppelklick die Tabelle von "Teilfläche Grün". Hier sehen Sie die bereits angelegten Teil-Grünflächen.
  • Ziehen Sie nun per Drag&Drop den Datensatz (in diesem Fall der Kategorie "Spielplatz") in die Zuordnungstabelle der Maske von Grünfläche.


  • Klicken Sie auf (Speichern).
Hinweis: Die Zuordnung hat nun stattgefunden. Sie können die Zuordnung nicht nur in der Maske der Grünfläche sehen, sondern auch in der Maske der jeweiligen Teilfläche.


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Messen

In der Karte können Sie Abstände und Flächeninhalte messen. Die Messergebnisse sind temporär und werden in der Karte angezeigt.


In der Werkzeugleiste der Karte ist die Funktionsgruppe "Messen" enthalten. Klicken Sie hierzu auf die entsprechende Registerkarte am oberen Ende der Karte.


Messfunktionen
Symbol Definition
Punkt
Linie
Entfernung
Kreis
Flächeninhalt
Eine Messung entfernen
Messungen entfernen


Herangehensweise:

Klicken Sie auf die entsprechende Funktion, um sie zu aktivieren. Mit der linken Maustaste digitalisieren Sie die Eckpunkte in der Karte und mit Doppelklick schließen Sie die Digitalisierung ab. Das Ergebnis wird graphisch in der Karte dargestellt und steht damit z.B. für den Druck zur Verfügung.

Beispiel anhand der Messung "Flächeninhalt":


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Bemaßen

Das Ziel der Bemaßung ist die Errechnung und Darstellung des Abstands zwischen zwei Punkten in der Karte. In der Praxis spricht man, je nach Art, von Orthogonalbemaßung, Kettenbemaßung, einfacher Bemaßung, freier Bemaßung etc. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Darstellungsvarianten der Abstände in der Karte.


Die Bemaßungsfunktionen werden im Kartenbereich in der Werkzeugleiste unter der Funktionsgruppe "Bemaßung" abgebildet. Klicken Sie hierzu auf die entsprechende Registerkarte.


Bemaßungsfunktionen
Symbol Definition
Einfach
Orthogonal
Distanz orthogonal
Frei
Kettenbemaßung absolut
Kettenbemaßung Differenz
Radialbemaßung
Parallel
Bemaßungstext bearbeiten
Bemaßungstextposition bearbeiten
Bemaßungstext drehen


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Redlining

Redlining kann auch übersetzt werden mit "graphische Kommentare". Diese Kommentare werden nicht in der Datenbank gespeichert und damit haben sie keine Wirkung auf die Informationen in der Datenbank in GeoMedia SmartClient Kommunal. Ziel dieser Funktion ist es, die Mitarbeiter mit weniger Programmkenntnissen an dem Aktualisierungsprozess der Daten zu beteiligen.


In GeoMedia SmartClient Kommunal können Sie "graphische Kommentare" in Form von Flächen, Linien und Texten eingeben und mit anderen Mitarbeitern teilen. Damit ist diese Funktion ein Instrument für die Mitarbeiter, die angelieferten Informationen zu prüfen, zu ergänzen oder abzuändern bevor das Endergebnis in die Datenbank aufgenommen wird. Redlinig wird wie eine Folie - die über dem Originaldatenbestand liegt - gezeichnet, ohne den Originaldatenbestand zu verändern.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass man bei Redlining-Funktion die lokale und die globale Sicht unterscheidet. Die lokale Sicht wird im Temp-Ordner gespeichert und ist für die anderen Benutzer unsichtbar. Bei der globalen Sicht werden die Daten in die Datenbank gespeichert und stehen somit für alle berechtigten Benutzer zur Verfügung. Eine globale Sicht öffnen Sie, indem Sie im Explorer-Baum das Kontextmenü eines beliebigen Projektes oder Unterordner eines Projektes aufrufen, auf Neu -> Redlining klicken, als Objektklasse "Redlining" wählen und nach dem Speichern die Redlining-Sicht aktiv schalten. Wenn Sie im Kartenfenster "Redlining" auswählen, wird ihnen angezeigt in welche Sicht das Redlining angelegt wird (global oder lokal).

GeoMedia SmartClient Kommunal bietet ausgewählte Bearbeitungsfunktionen, die die Erfassung der "graphischen Kommentare" erleichtern. Diese finden Sie über Klick auf die Registerkarte "Redlining" am oberen Ende der Karte.


Redlining Zeichenfunktionen
Symbol Definition
Punkt einziehen
Polylinie einziehen
Polygon einziehen
Rechteck einziehen
Text einziehen
Bogen mit Zentrum einzeichnen
Bogen mit drei Punkten einzeichnen
Bogen zwischen Segmenten einzeichnen
Puffergeometrie erstellen
Geometrien übernehmen
Geometrie bearbeiten
Geometrie löschen
alle Geometrien löschen
Markieren
Markierung aufheben


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Punkt

Mit dem Symbol (Punkt einzeichnen) können Sie neue Punkte in die Karte einfügen.


Die Werte, die oben rechts von dem Maussymbol erscheinen wenn Sie die Maus ziehen, entsprechen den X- und Y-Koordinaten des Punktes. Es gibt zwei Methoden, um die geographische Lage eines Punktes zu bestimmen:

1. Die mausgesteuerte Methode

Der Mauszeiger wird über die Karte geführt, bis der Zeiger als Fadenkreuz erscheint. Der Punkt kann über einen Klick an dieser Position gezeichnet werden.

2. Hilfskonstruktionen

Soll die Punktposition über exakte Koordinaten abgesetzt werden, stehen die Befehle der Hilfskonstruktionen zur Verfügung. Diese sind in einer eigenen Werkzeugleiste angeordnet und ermöglichen die genaue Positionierung von Punktgeometrien. Die Werkzeugleiste befindet sich in der rechten oberen Ecke der Benutzeroberfläche.


In den Hilfskonstruktionen können Sie die exakten Punktparameter definiert. Folgende Parameter sind vorhanden: RW für Rechtswert der Koordinate, HW für Hochwert der Koordinate, Höhe für den Z-Wert der Koordinate und Winkel für den Winkel der Punktgeometrie. Die Z-Koordinate eines Punktes sollte dann eingetragen werden, wenn es sich um einen 3D-Datensatz handelt.


Die Parameterwerte werden in die entsprechenden Textfelder eingegeben.

  • Mit einem Klick auf ändert sich die Ansicht des Buttons zu .

Damit wird die Platzierungsmethode mausgesteuert deaktiviert und der Punkt exakt über die eingetragenen geographischen Parameter platziert. Die Sperrung der Textfelder kann variieren.

  • Wird nur der Rechtswert gesperrt, können Punkte entlang einer horizontalen Linie digitalisiert werden.
  • Wird nur die Höhe gesperrt, werden die folgenden Punkte mit dieser Höhe in die Karte gezeichnet.

Die vordefinierte Position wird in der Karte als rotes Rechteck dargestellt:



  • Durch einen beliebigen Klick in die Karte wird der Punkt gemäß der angegebenen Parameterwerten platziert.


3. Fang-Fenster

  • Wenn Sie den Befehl aus der Redlining-Leiste wählen, öffnet sich automatisch das Fang-Fenster "Erfassen". Die Optionen sind die gleichen wie bei der zweiten Methode.


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Polylinie

  • Klicken Sie auf oder auf um eine Polylinie zu zeichnen.


Die Werte "Segment" und "Winkel" zeigen die Länge und die Orientierung des Segments.

1. Die mausgesteuerte Methode

  • Klicken Sie auf die Stelle, wo Ihre Polylinie beginnen soll.
  • Ziehen Sie dann den Mauscursor bis zum letzten Punkt des Segments und klicken Sie um das Segment zu befestigen und (falls nötig) ein neues Segment zu zeichnen.
  • Wiederholen Sie den Vorgang, bis die Polylinie fertig ist, und beenden Sie die Polylinie mit Doppelklick.

2. Hilfskonstruktionen

Die Hilfskonstruktionen für Polylinien bieten die Möglichkeit, Länge und Orientierung von Polylinien-Segmenten vorzugeben. Die Hilfskonstruktionen erscheinen in der rechten oberen Ecke der Benutzeroberfläche. Für das Erfassen von Polylinien stehen die Textfelder Distanz und Winkel zur Verfügung. Die Distanz legt die Länge eines Segmentes fest, der Winkel die Orientierung. Die Polylinie kann anschließend aus Segmenten in der vordefinierten Länge und in einem Intervall des vorgegebenen Orientierungswinkels digitalisiert werden. Zum Zeichnen einer Polylinie über die Hilfskonstruktionen werden die Werte in den Textfeldern eingetragen und über einen Klick auf gesperrt. Die Ansicht des Buttons ändert sich zu . Damit wird die Maus-gesteuerte Digitalisierung ausgeschaltet. Der Linienzug wird gemäß der Definitionen in den Hilfskonstruktionen erfasst.


3. Fang-Fenster

Wenn Sie den Befehl aus der Redlining-Werkzeugleiste wählen, öffnet sich automatisch das Fang-Fenster. Die Optionen sind die gleichen wie bei der zweiten Methode.


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Polygon

  • Klicken sie auf das um ein Polygon in die Karte einzuzeichnen.


Die Werte "Segment" und "Winkel" zeigen die Länge und die Orientierung des Polygonsegments.

1. Die mausgesteuerte Methode

  • Klicken Sie auf einen beliebigen, schon vorhandenen Punkt in der Karte, so wird der Polygonzeichenmodus gestartet.
  • Mit weiteren Klicks wird das Polygon in verbundenen Segmenten digitalisiert. Das Polygon wird mit einem Doppelklick abgeschlossen.

2. Fang-Fenster

Sie können auch Länge und Orientierung eines Polygons in die Textfelder des "Erfassen" setzen. Es gibt zwei Textfelder, "Distanz" und "Winkel", wobei Distanz der Segmentlänge entspricht und Winkel seine Orientierung bestimmt. Die Liniensegmente können dann mit der in den Textfeld eingegebenen Orientierung gezeichnet werden.


Beispiel eines gleichseitigen Dreiecks (mit gleichen Winkeln) über die zweite Methode:


Die Hilfskonstruktionen erlauben Ihnen, solche Aufgaben mit vorgegebenen Parametern leicht zu erfüllen.


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Rechteck

  • Klicken sie auf das um ein Rechteck in die Karte einzuzeichnen.


Wird ein Rechteck erfasst, erscheinen rechts vom Mauszeiger in Form eines Fadenkreuzes die Werte für Höhe und Weite des Rechtecks.

Folgende Methoden stehen zum Digitalisieren eines Rechtecks zur Verfügung:

1. Die mausgesteuerte Methode:

  • Klicken Sie auf einen beliebigen, vorhandenen Punkt in der Karte, so startet der Zeichenmodus für ein Rechteck. Der Mauszeiger wird zur gewünschten Position gezogen, um das Rechteck zu zeichnen. Dabei werden Breite und Höhe des Rechtecks dynamisch angezeigt.
  • Ein Doppelklick auf die Karte schließt das Rechteck ab.

2. Hilfskonstruktionen:

In dem Dialogfenster "Hilfskonstruktionen" können Sie die exakte Länge und Weite für ein Rechteck eingeben. Die Hilfskonstruktionen erscheinen in der rechten oberen Ecke der Benutzeroberfläche.


Für das Erfassen von Rechtecken mit vorgegebener Weite und Höhe stehen die Textfelder Weite und Höhe zur Verfügung. Nach Eingabe der Werte wird mit einem Links-Klick auf den Button die Werteeingabe gesperrt und der Button erscheint. Der Maus-gesteuerte Erfassungsmodus wird deaktiviert. Die Rechtecke werden in den vordefinierten Höhe- und Weite-Werten digitalisiert.

Sollen die Rechtecke lediglich einen vordefinierten Wert, z.B. Weite erhalten, wird die Weite-Eingabe gesperrt, die Höhe-Eingabe bleibt geöffnet. Die Höhe des Rechtecks wird dann über die Positionierung der Maus gesteuert.


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Text

  • Klicken Sie auf (Text einzeichnen). Es startet sich die Textfunktion. Damit können Texte in der Karte platziert und vorhandene Objekte beschriftet werden. In den Hilfskonstruktionen erscheint ein entsprechendes Dialogfenster für die Textbearbeitung in der rechten, oberen Ecke der Benutzeroberfläche:


Textorientierung anpassen :


Hinweis: Der voreingestellte Ankerpunkt des Textes ist Zentrum/Zentrum.

Sie können den Text in das Textfeld eintippen. Um den Text in die Karte zu zeichnen:

  • Klicken Sie auf die Karte und setzen Sie die benötigte Orientierung mit der Maus oder mit dem "Winkel" aus dem Fang-Fenster (das Symbol muss eingeschaltet sein).

Der dargestellte Text :


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Bogen mit Zentrum einzeichnen

  • Mit dem Befehl (Bogen mit Zentrum einzeichnen) können Sie verschiedene Kreissektoren zeichnen.
  • Klicken sie mit der Maus auf die gewünschte Stelle auf der Karte.


  • Sie können den Winkel der Kreissektoren beliebig verändern.


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Bogen mit drei Punkten einzeichnen

Ein Bogen lässt sich durch drei Punkte definieren.

  • Setzen Sie zuerst drei Punkte mit dem Symbol auf die Karte.


  • Klicken sie auf das Symbol (Bogen mit drei Punkten einzeichnen) und verbinden Sie alle drei Punkte mit einer Linie. Es wird automatisch ein Boden gezeichnet, dessen Radius Sie oben rechts von dem Mauszeiger sehen können.


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Bogen zwischen Segmenten einzeichnen

  • Zeichnen Sie eine Polylinie mit zwei oder mehreren Segmenten.


  • Mit dem Symbol (Bogen zwischen zwei Segmenten einzeichnen) können Sie einen Bogen zwischen zwei Segmenten zeichnen.


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Puffergeometrie erstellen

Eine Pufferzone ist ein speziell definierter Bereich um ein oder mehrere Objekte oder innerhalb dieser, der sich zur Durchführung einer räumlichen Analyse eignet.

  • Mit dem Befehl (Puffergeometrie erstellen) können Sie Pufferzonen um ein Objekt zeichnen.
  • In den "Hilfekonstruktionen" wählen Sie die Pufferrelevanten Parametern.


Mit der "Distanz" kann der Abstand zwischen dem Objekt und Ende der Pufferzone festgelegt werden.

5m Entfernung vom Objekt


10m Entfernung vom Objekt


Mit dem Textfeld "Linienende" können Sie auswählen, ob Sie eckige oder abgerundete Linienenden möchten.

Eckiges Linienende:


Abgerundetes Linienende:


Im Kombofeld "Verbindung" wird die Art der Linienverbindung definiert. Diese kann entweder Rund oder Keine sein.

Runde Verbindung:


Keine Verbindung:


Im Kombofeld "Ausrichtung" wird spezifiziert, auf welcher Seite der Puffer gezeichnet werden soll.

  • Sie können zwischen den Ausrichtungsarten Gesamt, Links oder Rechts wählen:

Links ausgerichtet:


Rechts ausgerichtet:


Gesamte Ausrichtung:


Werden durch den Mausklick mehrere übereinanderliegende Objektklassen angesprochen, öffnet sich das Dialogfenster Objektklassen-Auswahl. Aus der Auswahl wird die Objektklasse ausgewählt, zu der das gewünschte Objekt gehört. Mit einem Klick auf OK wird die Auswahl bestätigt und das Dialogfenster geschlossen.


Der Puffer wird zunächst als Entwurf dargestellt. Ein erneuter Klick bestätigt den Puffer und er wird gemäß den definierten Parametern aus der Hilfskonstruktion in die Karte platziert.


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Geometrie editieren

  • Wählen Sie ein Objekt aus und klicken Sie auf (Geometrie bearbeiten)

Die Geometriebearbeitung wird auch hier Geometrien editieren beschrieben.

Geometriebearbeitung an einem Beispiel:

  • Zeichnen sie ein Rechteck:


  • Wählen Sie das Rechteck aus, indem Sie darauf klicken.


  • Klicken Sie auf das Symbol (Geometrie bearbeiten). Es entsteht das Modus der Geometriebearbeitung.


  • Ziehen Sie einen Punkt des Rechtecks in eine beliebige Richtung.


Es entsteht eine neue Figur:


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Geometrien übernehmen

Der Befehl (Geometrien übernehmen) ermöglicht das Kopieren vorhandener Geometrien / Objekte auf die aktive Arbeitsebene.

Um eine vorhandene Geometrie / Objekte zu kopieren, werden diese zunächst ausgewählt.

  • Dazu muss die entsprechende Objektklasse über Rechtsklick auf den Explorereintrag und Klick auf (Aktiv schalten) aktiv geschaltet werden.
  • Danach können die Objekte im Kartenfenster mit Mausklicks ausgewählt werden.
  • Mit Klick auf (Geometrien übernehmen) wird eine Kopie des ausgewählten Objektes / der ausgewählten Objekte auf die Zeichnen-Arbeitsebene kopiert.


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Geometrien löschen

Zum Löschen von Zeichnen-Geometrien werden zwei Befehle angeboten.

  • Der Befehl (Alle Geometrien löschen) löscht alle vorhandenen Objekte auf der Zeichnen-Arbeitsebene.
  • Mit dem Befehl (Geometrie löschen) wird ein einzelnes ausgewähltes Zeichnen-Objekt von der Zeichnen-Ebene gelöscht. Die Funktion wird über einen Klick auf (Geometrie löschen) gestartet, anschließend werden die gewünschten Objekte auf dem Kartenfenster zum Löschen ausgewählt.


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Markieren / Markierung aufheben

  • Klicken Sie auf (Markieren):


Es öffnet sich das Fenster "Markierung", wo die Darstellung ausgewählt werden kann. Falls es der Hinweis "In der Darstellungsbibliothek sind keine Darstellungsdefinitionen vorhanden" kommt, erstellen Sie eine neue Darstellungsdefinition in der Bibliothek "Markierung (Redlining)".


Der Mauszeiger wird zum Kreuz.

  • Wählen Sie ein Objekt aus.


Das Objekt wird jetzt mit der ausgewählten Darstellung markiert.


  • Um die Markierung aufzuheben, klicken Sie auf (Markierung aufheben)

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