Client-Benutzeroberfläche

Aus GeoMediaKommunal
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Folgende Erklärungen und Schaubilder sollen dabei helfen, für GeoMedia SmartClient Kommunal einen besseren Überblick zu bekommen.

Übersicht

Das GeoMedia SmartClient Kommunal-Fenster wird unterteilt in drei Hauptfensterbereiche:


Nach dem Start von GeoMedia SmartClient Kommunal werden zwei Fensterbereiche standardmäßig aktiviert:

Öffnet man (falls vorhanden) eine Tabelle aus dem Explorer, wird der dritte Fensterbereich, die Tabelle, unter der Karte hinzugefügt. Das Ergebnis ist in folgender Abbildung zu sehen:


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Tabellenfenster

Eine Tabelle wird geöffnet, indem Sie eine Sicht im Explorer entweder mit der linken Maustaste doppelklicken, oder indem Sie im zugehörigen Kontextmenü (Aufruf mit der rechten Maustaste) auf (Tabelle öffnen) klicken. Falls als standardmäßige Filterkonfiguration eine bestimmte Konfiguration eingestellt ist, so öffnet sich zunächst ein Abfragefenster, in dem die Anzahl geladener Datensätze der Tabelle eingeschränkt werden kann. Das kann die Ladezeit der Tabelle verkürzen.

Um einen Datensatz in der Tabelle auszuwählen, doppelklicken Sie auf einen Tabelleneintrag oder klicken Sie bei gedrückter STRG-Taste darauf. Beachten Sie die Anzeige in der Statusleiste - dort wird angegeben, wie viele Datensätze aktuell ausgewählt sind.

Um mehrere Datensätze auszuwählen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Doppelklicken Sie nacheinander auf die jeweils gewünschten Datensätze, oder
  • halten Sie die STRG-Taste gedrückt und klicken Sie dann jeweils einmal auf die gewünschten Datensätze, oder
  • klicken Sie auf den ersten zu wählenden Datensatz und dann mit gedrückter Shift-Taste auf den letzten zu wählenden Datensatz - nun werden alle Datensätze zwischen dem ersten und dem letzten ausgewählt.

Auf gleiche Weise kann die Selektion der Datensätze wieder aufgehoben werden.

Um alle Datensätze der Tabelle auf einmal auszuwählen, klicken Sie in der Werkzeugleiste der Tabelle auf (Alle auswählen). Um alle ausgewählten Datensätze wieder abzuwählen, klicken Sie auf (Auswahl löschen). Um alle ausgewählten Datensätze (falls möglich) als Objekte in der Karte anzuzeigen, klicken Sie auf (Objekte in der Karte anzeigen).


Insgesamt stehen Ihnen folgende Funktionen in der Werkzeugleiste zur Verfügung:

Funktionen
Symbol Definition
Darstellen von Objekten in der Karte
Anlegen eines neuen Datensatzes
Öffnen und Bearbeiten des gewählten Datensatzes
Bearbeiten von Geometrien
Übernehmen von Geometrien
Löschen des gewählten Datensatzes
Auswählen aller Datensätze
Abwählen aller Datensätze
Massenbearbeitung (Bearbeiten aller ausgewählter Datensätze)
Durchsuchen der Tabelle
Reports erstellen und verwalten
Hinzufügen ausgewählter Datensätze zur aktuellen Objektliste
Öffnen des Editors zum Erstellen räumlicher Abfragen
Öffnen des Editors für Indikatoren
Kopieren ausgewählter Datensätze in die Zwischenablage
Erzeugen von Vorgangspositionen zu ausgewählten Objekten
Kopieren/Verschieben der ausgewählten Elemente
Serienbrief erstellen.
Importieren von Daten aus CSV-Dateien
Exportieren von Daten


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Serienbrief

Serienbriefe in POLYGIS 10 werden mit Hilfe von Microsoft Word ab Version 2000 erstellt. Der grundlegende Ablauf ist dabei wie folgt:

  • Erstellung einer Serienbriefkonfiguration in GeoMedia SmartClient Kommunal
  • Auswahl der Attribute eines Objekttyps in GeoMedia SmartClient Kommunal
  • Export dieser Attribute als Seriendruckfelder-Vorlage aus GeoMedia SmartClient Kommunal
  • Einbindung dieser Seriendruckfelder-Vorlage in eine Serienbriefvorlage in Word und Erstellung der Serienbriefvorlage
  • Einbindung der Serienbriefvorlage in die Serienbriefkonfiguration in GeoMedia SmartClient Kommunal

Serienbrief erzeugen

Die Serienbrieffunktion befindet sich innerhalb der Datentabelle und wirkt sich auf alle markierten Datensätze aus:

  1. Aktion zum Starten der Serienbrieffunktionalität
  2. Im Erstellen-Tab kann ein Serienbrief erzeugt werden. Im Konfigurations-Tab können Einstellungen an dem Serienbrief vorgenommen werden.
  3. Erstellt einen Serienbrief anhand der markierten Datensätze und der Einstellungen im Konfigurations-Tab
  4. Erstellt eine Excel-Datei mit den Daten aus den markierten Datensätzen. Die Daten entsprechen den Datenfeldern, die aus GeoMedia SmartClient Kommunal in den Serienbrief übertragen werden, wenn die “Serienbrief erstellen“-Funktion genutzt wird. D.h. man kann hier die Serienbrieffunktion als einfachen Excel-Export nutzen oder sich eine Datenquelle erstellen, die man später manuell in einen Word-Serienbrief integriert. Hinweis: Bitte achten Sie bei der Vergabe des Dateinamens für die Exportdatei darauf, dass Sie keine Leerzeichen verwenden (Trennung zwischen Worten besser mit _)!
  5. Wenn im Konfigurations-Tab eine Archivierung aktiviert wurde, werden die erzeugten Serienbriefe automatisch als POLYGIS-Dokument mit dem entsprechenden Datenobjekt verknüpft. Dabei erhält das Dokument ein Erstellungsdatum. Dieses kann man hier festlegen. Standardmäßig ist hier das aktuelle Datum eingestellt. Diese Einstellung hat nur Auswirkungen, wenn die Archivierung aktiviert ist.
  6. Auswahlliste der Serienbriefvorlagen/-konfigurationen. Diese werden für jeden Objekttyp individuell definiert.



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Serienbrief konfigurieren


  1. Liste aller Personenrollen, die mit den selektierten Objekten verknüpft sind. Unterhalb der Personenrollen befindet sich die Liste aller zur Verfügung stehenden Attribute. Diese können per Drag-n-Drop in 3 gezogen werden. Hier können Informationen von Personen in den Serienbrief integriert werden, die nicht Empfänger sind. Sind für eine Personenrolle mehrere Personen verknüpft, wird die Person genommen, bei der in der Personenverknüpfung das Attribut „Standard-Vorauswahl für Briefe“ auf „ja“ gesetzt ist.
  2. Hier wird definiert, welche Attribute aus GeoMedia SmartClient Kommunal in den Serienbrief eingetragen werden sollen. Die linke Spalte beinhaltet die Bezeichnung in GeoMedia SmartClient Kommunal und die rechte Spalte die Bezeichnung des Seriendruckfeldes im Serienbrief. Hinweis: Die Bezeichnung in der rechten Spalte darf keine Umlaute enthalten, da dies später Probleme bei der Erzeugung des Serienbriefs in Word ergibt.
  3. Liste der Attribute die von dem jeweiligen Empfänger des Serienbriefes zur Verfügung stehen. Diese können per Drag-n-Drop in 3 gezogen werden.
  4. Liste der Empfänger. Hier können die Personenrollen aus 2 per Drag-n-Drop reingezogen werden. Beim Serienbrief erstellen wird für jeden Datensatz überprüft, ob für diesen Datensatz eine Person in den hier angegebenen Personenrollen verknüpft ist und dann für jede Person ein Serienbrief erstellt. Die Empfängerdaten aus 4 beziehen sich auf diese Personen.
  5. Erstellt aus der Definition in 3 eine csv-Datei, welche als Vorlage für den Serienbrief in Word genutzt werden kann. Sie enthält eine Liste der Attribute aus 3 und dabei die Bezeichnung aus der rechten Spalte.
  6. Auswahl einer Serienbriefvorlage im doc-Format.
  7. Speichert die bereits integrierte doc-Datei lokal auf dem Rechner.
  8. Öffnet die bereits integrierte doc-Datei lokal auf dem Rechner. Im Gegensatz zu 8 wird sie hierbei direkt im Windows-Temp-Ordner gespeichert und danach direkt geöffnet.
  9. Wird 8 verwendet, wird hier der Pfad zu der lokal gespeicherten doc-Datei eingetragen. Diese Datei kann nun lokal in Word angepasst werden und mit Betätigen des Syncronisation-Buttons können diese Änderungen auf die doc-Datei in der Serienbriefvorlage in GeoMedia SmartClient Kommunal übertragen werden.
  10. Schützt den erstellten Serienbrief als Formular. Dies ist eine Funktion, die in Word vorhanden ist. Diese Funktion ist ein Schreibschutz, der es nur erlaubt, an vorher, mit Hilfe von Word selbst definierten Stellen Eintragungen vorzunehmen.
  11. Ist diese Funktion aktiviert, wird für jeden Serienbrief in GeoMedia SmartClient Kommunal ein Dokument erzeugt und mit dem Datensatz verknüpft. In das Textfeld „Bezeichnung für archiviertes Dokument“ kann ein Name für das Dokument eingetragen werden.
  12. Besitzt dieselbe Funktionalität wie 4 aus dem Abschnitt Serienbrief erzeugen.


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Einzelschritte für Serienbriefkonfiguration und -erstellung

Die Ziffern in den Einzelschritten beziehen sich auf das Bild im Abschnitt Serienbrief konfigurieren.

  1. Zuerst zieht man per Drag-n-Drop die Attribute, die man im Serienbrief verwenden möchte, aus 1, 2 und 4 nach 3. Hierbei besteht die Möglichkeit, die Bezeichnung in der rechten Spalte durch einen Doppelklick zu ändern. Die Bezeichnung in der rechten Spalte taucht dann so in der Word-Serienbriefvorlage auf. Zum Entfernen eines Eintrages, diesen markieren und die Entf-Taste betätigen.
  2. Nun erstellt man mit 6 eine Vorlage mit den Seriendruckfeldern für die Word-Serienbriefvorlage. Diese wird als csv-Datei lokal abgespeichert.
  3. Jetzt öffnet man Word (hier: 2010) und wählt unter „Sendungen“ den Eintrag „Seriendruck starten“. "Empfänger auswählen" klicken und das zuvor gespeicherte Serienbrief.doc auswählen.


Für weitere Fragen zur Serienbrieferstellung nutzen Sie bitte auch die Word-Hilfe oder die Online-Hilfe.



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Datensatzmaske

Es sind zwei Varianten in GeoMedia SmartClient Kommunal vorhanden, um den Datensatz eines Objektes zu öffnen:

1. Aus der Karte heraus (siehe Abfragen aus der Karte).

2. Aus einer geöffneten Tabelle.

Eine Tabelle listet die Datensätze, je nach Sortier-, Filter- und Spaltenaufbau auf. Jeder Datensatz hat in der Anzeige zwei Funktionen:

  • (Datensatz anzeigen und bearbeiten)
  • (Datensatz in der Karte anzeigen)

Klicken Sie auf das Symbol eines Datensatzes in der Tabelle. Es öffnet sich die Maske zum Datensatz. Mit dem Maskenexplorer (zu sehen in der Beispiel-Abbildung links oben) können Sie dann zwischen den verschiedenen Seiten der Maske/des Datensatzes wechseln. Solche Seiten können vom Nutzer selbst angelegt und mit beliebigen Eingabefeldern, Untertabellen und Daten befüllt werden. Mehr dazu siehe unter Masken-Designer.


Hinweis: Tab für die Karte ist noch vorhanden!


Die Maske beinhaltet folgende Funktionen:

Funktionen
Symbol Definition
Anzeigen des Objekts in der Karte
Speichern des Datensatzes. Über den Pfeil neben dem Symbol kann zwischen Speichern, Speichern und Neu und Speichern und Schließen gewählt werden.
Übernehmen der Geometrie
Erstellen und Verwalten von Reports
Hinzufügen zur aktuellen Objektliste


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Objektbrowser

Im Objektbrowser werden Objekte/Datensätze in Form einer Liste angezeigt. Datensätze können in der jeweiligen Maske über die Funktion (Zur aktuellen Objektliste hinzufügen) der Liste hinzugefügt werden. Diese Funktion ist zusätzlich im Tabellenfenster verfügbar. Damit können auch mehrere ausgewählte Datensätze aus der Tabelle gleichzeitig in die Objektliste eingefügt werden.

Die Liste kann unter beliebigen Namen gespeichert werden und jederzeit wieder aufgerufen werden. Bitte beachten Sie, dass es sich dabei um eine statische und nicht um eine dynamische Liste handelt.

Eine Besonderheit der Objektbrowserlisten besteht darin, dass der Nutzer, der die Liste erstellt hat, diese zur Abstimmung oder Weiterbearbeitung an andere Nutzer weitergeben kann. Damit unterstützt der Objektbrowser einen zügigen Arbeitsablauf im Unternehmen.

Der Objektbrowser enthält folgende Funktionen:

Funktionen
Symbol Definition
Zum vorherigen Eintrag blättern
Zum nächsten Eintrag blättern
Entfernen der ausgewählten Einträge aus der Objektliste
Speichern der Objektliste
Speichern der Objektliste unter...
Aktualisieren der Liste
Anzeigen ausgewählter Objekte in der Karte
Öffnen weiterer Objektlisten-Funktionen

Die Funktion (Weitere Objektlisten-Funktionen...) öffnet ein Kontextmenü mit folgenden Funktionen:

Funktionen
Symbol Definition
Erstellen einer neuen temporären Objektliste
Löschen der Objektliste
Weitergeben der Objektliste. Öffnet ein Fenster, in dem Listenname und Empfänger angegeben werden kann.
Öffnen ausgewählter Objekte in der Tabelle
Haltungslängsschnitt (relevant für Kanal-Anwendung)
Netzverfolgung

Darüber hinaus kann pro Listeneintrag in der Spalte "Aktion" mit Klick auf das Symbol zu dem gewählten Objekt auf der Karte gezoomt werden und über Klick auf die zugehörige Datensatzmaske geöffnet werden.

Beim "Blättern" durch die Datensätze in der Liste mit den Pfeilsymbolen können Sie zudem entscheiden, ob der angezeigte Datensatz aus der Liste gleichzeitig entfernt werden soll. Hierfür setzen Sie ein Häkchen vor die Option "beim Blättern entfernen".


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Startmenü

Siehe Kapitel Benutzeroberfläche der Administration.


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Statusleiste

Die Statusleiste befindet sich im untersten Abschnitt des Programms.



In der Statusleiste ist ablesbar:

  • wie viele Datensätze in der aktuell ausgewählten Tabelle geladen sind,
  • wie viele Datensätze davon gerade ausgewählt sind,
  • wie viele Sichten gerade in der aktuellen Mappe existieren,
  • auf welchem Koordinatenpaar sich gerade der Mauszeiger befindet, oder zuletzt befand, falls er nicht mehr im Kartenfenster ist und
  • welcher Maßstab aktuell eingestellt ist.

Klicken Sie auf (Zu Koordinate zoomen), um zu Ihren eingegebenen Koordinaten inkl. Ihres gewünschten Maßstabs zu zoomen.

Weitere Funktionen der Statusleiste werden in der folgenden Tabelle erklärt:

Funktionen der Statusleiste
Symbol Definition
Für Schnellauskünfte gibt es ein Suchfenster im Explorer - das Suchcenter. Die Eingabefelder in der Suche sind abhängig von vorgefertigten Suchdefinitionen.
Im Explorer werden die Objektklassen als Sichten strukturiert in Ordnern abgebildet. Die Ordnerstruktur wird für die Fachanwendungen als Projektvorlage mitgeliefert. Der Nutzer ist aber auch in der Lage, die Ordnerstruktur selbst anzupassen.

Im Explorer ist es durch das Setzen eines Hakens vor die jeweilige Sicht möglich, diese im Kartenfenster anzuzeigen.

Legende: Öffnet die Legende im Explorer Fenster.
Im Objektbrowser werden ausgewählte Objekte/Datensätze in Form einer Liste angezeigt. Diese Liste kann unter beliebigem Namen gespeichert und jederzeit wieder aufgerufen werden. Weiteres siehe unter Objektbrowser.
Jobs: aktuell laufende Vorgänge.
Meldungen: Logausgaben vom Client.
Öffnet im Browser die Wiki-Hilfeseite für GeoMedia SmartClient Kommunal
Öffnet links oben im Programm eine Übersichtskarte des aktuellen Kartenfensters.
Öffnet ein neues Nachrichtenfenster in Microsoft Outlook, in dem ein Fehlerreport an vorgegebene Servicemail geschickt werden kann.
Öffnet ein neues, leeres GeoMedia SmartClient Kommunal-Fenster.


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Explorer

Der Explorer befindet sich auf der linken Bildhälfte und stellt eine Struktur für die Inhalte der gewählten Mappe dar.

Mit den Symbolen und können Sie den Inhalt einzelner Elemente ein- bzw. ausblenden.


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Explorerfunktionen

Neben den Funktionen, die dem Administrator zur Verfügung stehen (siehe Kapitel Benutzeroberfläche der Administration) gibt es für den Client folgende, weitere Funktionen. Diese erreichen Sie, indem Sie mit der rechten Maustaste auf ein Explorerelement klicken:

Explorerfunktionen Client
Symbol Definition
Verschieben eines Eintrags nach unten.
Verschieben eines Eintrags nach oben.
Setzt die angeklickte Mappe als Wurzel der Baumstruktur.
Öffnet die Eigenschaftsmaske des angeklickten Elements.
Mit diesem Befehl kopieren Sie das angeklickte Element, um es später wieder an einer anderen Stelle einfügen zu können.
Öffnen der Tabelle des angeklickten Elements. Die Tabelle erscheint zwischen Statusleiste und dem Kartenfenster. In der Tabelle können Sie vorhandene Objekte ansehen und bearbeiten, oder beispielsweise auch ein neues Objekt erstellen. Mehr Informationen erhalten Sie weiter oben im Abschnitt Tabellenfenster.

Falls Sie eine Sicht/Objektklasse angeklickt haben:
Klicken Sie auf (Neu) und dann auf (Datensatz). Nun öffnet sich die Datenmaske des betreffenden Elements, die Sie mit Informationen füllen können. Anschließend können Sie dem Datensatz (falls erforderlich) eine Geometrie zuweisen. Mehr dazu im Kapitel Datenbearbeitung.

Falls Sie einen Ordner/Mappe angeklickt haben:
Klicken Sie auf (Neu) und dann auf (Ordner, WMS, Objektklasse,...), wenn Sie ein dementsprechendes Unterelement erstellen möchten.

Löscht das angewählte Element.
Je nachdem, ob Sie einen Ordner oder eine Sicht/Objektklasse angewählt haben, stehen Ihnen mehrere Funktionen zur Auswahl. Dazu gehören Sichten in der Mappe sortieren, Info an Objektklasse und Publizieren.
Öffnet ein weiteres Kontextmenü mit auswählbaren Funktionen. Diese werden im Kapitel Konfigurationen näher erklärt.
Import. Mehr zum diesem Thema im Kapitel Datenimport.
Export. Mehr zum diesem Thema im Kapitel Datenexport.

Öffnet man das Kontextmenü einer Objektklasse, hat man die zusätzliche Auswahlmöglichkeit, die Objektklasse zu bearbeiten oder zu löschen. Klickt man auf (Objektklasse), so öffnet sich die Bearbeitungsmaske, in der man die Möglichkeit bekommt, die Bezeichnung, den Tabellenname, die Spalten, usw. zu bearbeiten.

Öffnet man das Kontextmenü einer Mappe, erhält man zusätzlich die Optionen, alle Objektklassen aus dieser Mappe zu löschen und GIS-Sichteigenschaften zu setzen (mehr dazu in der Spalte unterhalb).

Unter diesem Symbol öffnet sich die Maske für GIS-Sichteigenschaften. Hier lassen sich beispielsweise Ladeverhalten (Live, Publiziert, Caching on Demand) oder Fangbarkeit der beinhaltenden Sichten/Objektklassen einstellen.
Wenn sich kein Haken vor der ausgewählten Sicht/Objektklasse befindet, bewirkt die Betätigung dieser Funktion, dass die Geometrie dieser Sicht/Objektklasse im Kartenfenster angezeigt wird. Wahlweise lässt sich in das Kästchen vor der Sicht/Objektklasse ein Haken setzen.
Blendet die Geometrie der ausgewählten Sicht/Objektklasse im Kartenfenster aus. Wahlweise lässt sich der Haken im Kästchen vor der Sicht/Objektklasse mit einem Mausklick entfernen.
Verändert die Deckkraft der ausgewählten Sicht/Objektklasse. Mehr zu diesem Thema im Kapitel Deckkraft einstellen.
Schaltet eine Sicht/Objektklasse "aktiv". Das bedeutet, dass die Geometrien der Sicht/Objektklasse im Kartenfenster mit einem Mausklick darauf ausgewählt werden können. Ist eine oder sind einmal mehrere Geometrien ausgewählt, leuchten sie grün auf und lassen sich nun bearbeiten oder löschen.


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Explorerelemente

  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eines der Elemente im Explorer.
  • Es öffnet sich ein Kontextmenü, das die für das angeklickte Element möglichen Funktionen enthält.
Explorerelemente
Symbol Definition
Mappen. Bei Mappen handelt es sich um eine Gliederungsstufe der Objekte, die oberhalb der Projekte angesiedelt ist. Eine Mappe kann ein oder mehrere Projekte beinhalten. Die Arbeitssitzungen werden der Mappe zugeordnet.
Projekte. Bei Projekten handelt es sich um eine Gliederungsstufe der Objekte, die unterhalb der Mappe, aber oberhalb der Fachanwendungen angesiedelt ist. Ein Projekt kann ein oder mehrere Fachanwendungen beinhalten. Im Projekt werden die Koordinaten des Verwaltungsgebietes eingestellt.
Eine Fachanwendung ist eine Einheit aus Tabellen, Masken und Auswertungsfunktionen zur Bearbeitung eines bestimmten Fachthemas, wie Baum, Grünanlagen, Straßen usw.

Die Daten der Fachanwendungen, wie alle GeoMedia SmartClient Kommunal-Objekte, werden in einer Standard-Datenbank, wie MS-SQL2008 oder Oracle ab 10g gespeichert.
Standard-Fachanwendungen: z.B. Flurstücksverwaltung, Kanal oder Baum, welche zu einem bestimmten Thema geliefert und lizenziert werden.

Ordner. Gliederungsstufe im GeoMedia SmartClient Kommunal-Explorer. Bei Bedarf können Ordner weiter gegliedert werden.
Sachdaten in Tabelle ohne Geometrie.
Sachdaten in Tabelle mit Geometrie. Fahren Sie mit der Maus über den Eintrag, so wird die der Sicht/Objektklasse aktuell zugeordnete Darstellung eingeblendet.
Datenbanken wie SQL-Datenbanken, Oracle oder MS-SQL, in denen sowohl die Geo-, als auch die alphanumerischen Daten gespeichert werden.


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Arbeitssitzungen

Im Explorer existiert standardmäßig der Eintrag Arbeitssitzungen. Mit Arbeitssitzungen speichern Sie die Zusammenstellung der eingeblendeten Sichten in der Karte einschließlich der Einstellung zu Maßstab und Kartenmittelpunkt.

Um eine Arbeitssitzung zu definieren, legen Sie zunächst in der Karte fest, welche Sichten zu sehen sind. Rechtsklicken Sie anschließend im Explorer auf
Arbeitssitzung > Neu > Arbeitssitzung. Tragen Sie im Fenster "Arbeitssitzung" einen Namen für die Arbeitssitzung ein.


Aufrufen von Arbeitssitzungen

Durch Doppelklick auf eine Arbeitssitzung im Explorer wird die aktuelle ersetzt. Durch Häkchensetzen können Arbeitssitzungen zu einer vorhandenen hinzugefügt werden.

Aktuelle Sichten unter dem Namen einer vorhandenen Arbeitssitzung speichern

Rechtsklicken Sie auf die gewünschte Arbeitssitzung im Explorer und klicken Sie auf (Ersetzen). Wählen Sie, was ersetzt werden soll, und bestätigen Sie die Auswahl. Speichern Sie die Arbeitssitzung.

Eine vorhandene Arbeitssitzung kopieren bzw. unter einem anderen Namen speichern

Rechtsklicken Sie auf die gewünschte Arbeitssitzung im Explorer und klicken Sie auf (Kopieren). Wählen Sie, was kopiert werden soll, und bestätigen Sie. Geben Sie einen Namen in das Fenster "Arbeitssitzung" ein und speichern Sie die Sitzung.

Löschen von Arbeitssitzungen

Rechtsklicken Sie auf die gewünschte Arbeitssitzung im Explorer und klicken Sie auf (Löschen).

Arbeitssitzung als Bild speichern

Rechtsklicken Sie auf die gewünschte Arbeitssitzung im Explorer und klicken Sie auf als Bild speichern. Geben Sie die gewünschte Breite in Pixeln ein und wählen Sie einen Speicherort.


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Mappenkonfiguration

Der Eintrag Mappenkonfiguration enthält folgende Unterpunkte:

  • Farbtabelle: Über die Farbtabelle kann ein Farbeditor geöffnet werden. Dort können Farbtöne, Sättigung, Transparenz usw. eingestellt werden und Bezeichnungen für Farben festgelegt werden.
  • Druckvorlagen: Siehe unter Drucken.

Legende

Legende anzeigen

Klicken Sie in der Taskleiste auf das Legenden Symbol um die Legende auf zu rufen.


Die Legende erscheint dann in einem neuen Tab im Explorer Fenster.

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Legendensymbol anzeigen

Legendensymbol aus dem Explorer abfragen.

Verweilen Sie ein paar Sekunden mit dem Cursor auf einer Sicht, dann wird das Legendensymbol rechts daneben eingeblendet.

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Legendengrafik kopieren

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Sicht im Explorer. Wählen Sie „Legendensymbol kopieren“ aus.

Wählen Sie die benötigten Einstellungen aus und klicken Sie auf den „OK-Button“. Das Symbol befindet sich nun im Zwischenspeicher.

Sie können die Parameter für das Legendensymbol speichern indem Sie die Checkbox „Einstellungen speichern?“ anhaken und auf OK klicken.


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Zoom

Um den Darstellungsmaßstab bzw. den Zoom in einem Projekt einzustellen zu können, sind mehrere Schritte notwendig.

Starten Sie zuerst GeoMedia SmartClient Kommunal. Bestätigen Sie das erste Fenster mit dem Namen: "field" mit "Ok".

Wählen Sie "Adminer" aus und klicken erneut auf "Ok".


Wählen Sie nun Ihre Mappe mit einem Rechtsklick aus und klicken auf Eigenschaften.


Nun kann man den "kleinsten Kartenmaßstab" eingeben, den man später im Projekt haben möchte.
Das heißt, umso kleiner die Zahl, desto größer ist die maximale Zoomgröße. Näher kann also nicht in das Projekt gezoomt werden.

Hinweis: 1:50 ist der geringste Maßstab den GMSCK anbietet.

Speichern Sie die Einstellungen.


Rechtsklicke auf das GeoMedia SmartClient Kommunal-Logo und auf "Mappe wechseln".


Wählen Sie Ihre Mappe aus.


Setzten Sie einen Hacken vor Ihr Projekt, um Daten sichtbar zu machen, falls noch nicht geschehen. Rechts unten sehen Sie nun den Maßstab, wenn sie mit dem Mausrad rein- oder rauszoomen. Sie können aber natürlich auch den Maßstab direkt eingeben, indem Sie in das Feld klicken und den Wert eingeben. Dieser Maßstab geht nun jedoch nicht mehr unter 1:50, weil dieser vorhin im Adminer so festgelegt worden ist.


Beispielbild eines größeren bzw. maximalen Maßstabes 1:50


Beispielbild eines kleineren Maßstabes 1:480



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