MobileAppBaum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GeoMediaKommunal
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 43: Zeile 43:


Die Anpassung und Erweiterung der Auswahleinschränkungen und Filterabfragen sollte in enger Zusammenarbeit mit der Betreuungsfirma erfolgen, um den örtlichen Gegebenheiten und Anforderungen bestmöglich gerecht zu werden.
Die Anpassung und Erweiterung der Auswahleinschränkungen und Filterabfragen sollte in enger Zusammenarbeit mit der Betreuungsfirma erfolgen, um den örtlichen Gegebenheiten und Anforderungen bestmöglich gerecht zu werden.
= Arbeitsweise =
Die Datenübertragung erfolgt in zwei aufeinanderfolgenden Schritten:
    1. Zunächst werden die geänderten Daten vom Tablet auf den zentralen Server GMSC-K übertragen.
    2. Anschließend wird der gesamte Datenbestand, der durch Schritt 1 aktualisiert wurde, vollständig auf das Tablet übertragen.


= Funktionen =
= Funktionen =

Version vom 23. April 2023, 13:12 Uhr



Erforderliche Lizenzen
zur mobileApp Baum

  • GMSC-K Basis-Lizenzen
  • GMSC mobileApp-Baum



Die Fachanwendung GMSC-K® Baum dokumentiert und verwaltet die Informationen zu den Bäumen. Die Fachanwendung unterstützt bei der Erfassung, Änderung und Auswertung der relevanten Informationen.

Die Baumverwaltung-Mobil ermöglicht eine Nutzung und Bearbeitung der Baum-Daten im Gelände sowie die Synchronisierung der mobil erhobenen Daten mit dem Datenbestand in der GMSC-K® -Datenbank.

Vorbereitungsarbeiten

Bei den genannten Schritten handelt es sich um wichtige Vorbereitungsarbeiten, die vor der Nutzung des Systems im Außendienst durchgeführt werden müssen. Es ist wichtig, dass diese Schritte sorgfältig und gründlich durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass das System optimal funktioniert und alle relevanten Informationen für die Arbeit im Außendienst zur Verfügung stehen

Erforderliche Sichten

Um sicherzustellen, dass die Baumerfassung und Kontrolle offline auf dem mobilen Gerät durchgeführt werden kann, muss eine spezielle Sicht im Hauptsystem angelegt werden. Diese Sicht muss auf die Objektklasse Baumbestand (Fachanwendung Baum) definiert sein und das Ladeverhalten Offline aufweisen. Als Beispiel können Sie die Bezeichnung "Baumbestand (Offline)" verwenden, aber diese Bezeichnung kann frei gewählt werden. Um sicherzustellen, dass die Sicht auf mobile Geräte übertragen werden kann, muss eine Arbeitssitzung im Hauptsystem definiert werden, die zumindest die oben definierte offline-Baumbestandssicht enthält. Um die Arbeitssitzung in mobile Geräte zu integrieren, muss sie in die Konfigurationsdatei eingetragen werden.

Wenn Sie weitere Sichten auf mobile Geräte übertragen möchten, um als Hintergrundkarten für Informationszwecke verwendet zu werden, wie Gebäude, Luftbilder, Beschriftungssichten etc., müssen diese Sichten im Hauptsystem das Ladeverhalten "Publizieren" aufweisen.

Arbeitssitzungen

Nachdem Sie die Arbeitssitzungen im Hauptsystem (GMSC-K) definiert haben, müssen Sie sicherstellen, dass sie in die Konfigurationsdatei auf dem mobilen Gerät eingetragen sind. Dies ermöglicht es dem mobilen Gerät, die benötigten Sichten und Informationen für die jeweilige Arbeitssitzung "herunterzuladen" und anzuzeigen.

Puplizieren

Es ist wichtig, daran zu denken, die publizierten Sichten in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren, indem Sie die Funktion "Publizieren" im Explorer des Hauptsystem (GMSC-K) anstoßen. Sie können die Funktion pro Sicht separat oder für einen ganzen Ordner anstoßen. Es wird empfohlen, dass Sie die publizierten Sichten, die Sie auf mobile Geräte übertragen möchten, separat in einem Ordner in der Explorerstruktur von GMSC-K ablegen. Auf diese Weise können Sie "mit einem Mausklick" alle Sichten publizieren.

Auswahllisten in der GMSC-K Baum Fachanwendung

Obwohl wir normalerweise eine bestimmte Vorlage für die Auswahllisten bereitstellen (z.B. Vitalitätsstufen, Entwicklungsphasen, Baumarten, etc.), ist es wichtig, dass Sie den Inhalt der Auswahllisten auf lokale Gegebenheiten und Begriffe überprüfen und diese gegebenenfalls anpassen.

Auswahleinschränkungen und Filterabfragen

Definieren Sie Filterabfragen und Auswahleinränkungen, um den Inhalt für mobile Geräte so präzise wie möglich vorzubereiten. Dies ist ein technisch herausfordernder Teil der Einrichtung und Konfiguration aus Sicht vieler Nutzer. Die Filterabfragen in den Tabellen und Sichten sollen sicherstellen, dass im Außendienst nur relevante Inhalte der Auswahllisten oder der Objektklassen für Ihre Arbeit aufgelistet werden. Zum Beispiel möchten Sie möglicherweise nur die Gebiete aus der Sicht "Gebiete" anzeigen, die Sie als Pflegebezirke für die Bäume definiert haben. Oder Sie möchten möglicherweise nur die Hauptstraßennamen in der Liste der Lagebeschreibungen anzeigen und nicht die Wege. Oder Sie möchten möglicherweise keine als "Gefällt" gekennzeichneten Bäume mehr in der Sicht "Baumbestand" anzeigen.

Die Anpassung und Erweiterung der Auswahleinschränkungen und Filterabfragen sollte in enger Zusammenarbeit mit der Betreuungsfirma erfolgen, um den örtlichen Gegebenheiten und Anforderungen bestmöglich gerecht zu werden.

Arbeitsweise

Die Datenübertragung erfolgt in zwei aufeinanderfolgenden Schritten:

   1. Zunächst werden die geänderten Daten vom Tablet auf den zentralen Server GMSC-K übertragen.
   2. Anschließend wird der gesamte Datenbestand, der durch Schritt 1 aktualisiert wurde, vollständig auf das Tablet übertragen.

Funktionen

Neben den in der mobileApp Basis beschriebenen Funktionen gibt es speziell für mobileApp Baum noch folgende Funktionen:

Sidebar der Baumbestand-Suche mit Suchergebnis

Bitte beachten Sie, dass die folgende Beschreibung auf der aktuellen Version basiert und möglicherweise nicht für ältere Versionen gilt.

Baum hinzufügen

Ein Klick bzw. Touch öffnet, zentriert im Kartenausschnitt, zwei Schaltflächen und ein Fadenkreuz. Das Fadenkreuz bestimmt die Position des neuen Baum-Objektes. Beim Verschieben der Karte kann die Position angepasst werden. Der Vorgang lässt sich durch den Schließen-Button abbrechen. Die Position des Objektes lässt sich durch den Speicher-Button bestätigen und die Eingabemaske des Baumes öffnet sich. Sie haben jetzt die Möglichkeit Grunddaten, Anmerkungen, Maßnahmen, Befunde und Dokumente (Fotos) zu ergänzen.

Hinweis: Sie verschieben die Karte einfach indem Sie mit dem Stift oder mit dem Finger die Karte verschieben.


Anmerkung: Wenn Sie einen Baum auf der Karte erfassen möchten und sich der neue Baum innerhalb einer bereits erfassten Baumgruppe befindet, wird er automatisch dieser Baumgruppe zugeordnet.

Baumdaten kopieren (Zwischenablage)

Diese Funktion ermöglicht das Kopieren der erfassten Grunddaten eines Baumes in die Zwischenablage. Diese können dann für die Erfassung weiterer Bäume verwendet werden, indem die Daten aus der Zwischenablage eingefügt werden. Beim Kopieren können Sie auswählen, welche Felder kopiert werden sollen, deren Inhalt dann in der Zwischenablage gespeichert wird.

Um die Grunddaten eines Baumes in die Zwischenablage zu kopieren, öffnen Sie zunächst die Datenmaske des Baumes. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche "Kopieren in die Zwischenablage".

Ein Dialogfeld wird angezeigt, das es Ihnen ermöglicht, die gewünschten Datenfelder auszuwählen. Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Klicken auf "OK". Der Inhalt der ausgewählten Datenfelder wird nun in die Zwischenablage kopiert. Wenn Sie einen neuen Baum erfassen oder einen vorhandenen Datensatz öffnen, können Sie die Zwischenablage verwenden, um die kopierten Daten einzufügen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche "Einfügen". Die Inhalte der ausgewählten Felder werden dann überschrieben.

Mehrfachkontrolle

Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, für mehrere markierte Bäume gleichzeitig Maßnahmen und Befunde zuzuordnen. Dies kann sehr zeitsparend sein, insbesondere wenn es viele Bäume gibt, für die gleiche Maßnahmen oder Befunde gelten.

Um die Funktion zu verwenden, müssen Sie zuerst die entsprechende Schaltfläche oder das entsprechende Symbol anklicken. Wenn Sie dies tun, sollte ein Fadenkreuz in der Karte erscheinen, das Ihnen als Referenzpunkt dient.

Um die Markierungsfläche zu definieren, müssen Sie nun die Eckpunkte der Fläche digitalisieren. Dazu können Sie den Button verwenden, um die Eckpunkte der Fläche zu setzen. Der Fadenkreuz bleibt dabei immer zentriert, auch wenn Sie die Karte verschieben.

Wenn Sie die gewünschte Fläche definiert haben, können Sie diese mit dem Button abschließen. Dadurch wird das Zeichen der Markierungsfläche beendet und die betroffenen Bäume innerhalb der Fläche sind ausgewählt.

Ein Dialog wird automatisch geladen und Sie können nun Maßnahmen und Befunde für die ausgewählten Bäume zuweisen.

Durch die Verwendung der beschriebenen Funktion werden die ausgewählten Bäume als "kontrolliert" gekennzeichnet. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie diese Kennzeichnung dargestellt wird:
1. In der Maske: Hier gibt es einen entsprechenden Haken bei der Überschrift "Baumbestand".
2. Grafische Hervorhebung: Durch die Verwendung der Sicht "Arbeitsebenen > Baumbestand (Kontrolliert)".
Die kontrollierten Bäume werden dunkel grün umrandet. Diese visuelle Hervorhebung macht es einfacher, die kontrollierten Bäume auf der Karte zu identifizieren und zu unterscheiden.


Kontrolle entfernen

Die Funktion "Kontrolle entfernen" ermöglicht es Ihnen, eine Kontrolle, die versehentlich einem Baum zugeordnet wurde, zu entfernen, solange Sie noch im Offline-Modus arbeiten und die Daten nicht mit dem Hauptsystem synchronisiert haben. Dadurch werden auch alle erfassten Maßnahmen und Befunde, die mit dieser Kontrolle verbunden waren, entfernt.

Die Funktion "Kontrolle entfernen" finden Sie in der Werkzeugleiste der Baummaske (Baumbestand).

Neue Baumgruppe erfassen

Die beschriebene Funktion ermöglicht es, ein neues Objekt innerhalb der Objektklasse Baumgruppe zu erfassen. Hierbei wird auch die Geometriefläche erfasst, um die und Ausdehnung der Baumgruppe auf der Karte darzustellen.

Hinweis: Es wird empfohlen, die Erfassung der Flächen für Baumgruppen im Hauptsystem (GMSC-K) durchzuführen, da hier mehr Funktionsumfang zur Verfügung steht und die erfassten Informationen im Hauptsystem später auch an mobile Geräte übertragen werden können.

Um die Funktion zu nutzen, müssen Sie zunächst die entsprechende Schaltfläche oder das Symbol anklicken. Anschließend können Sie die Fläche in der Karte digitalisieren.

Nachdem Sie die Geometriefläche der Baumgruppe erfasst haben, wird automatisch die Eingabemaske für den Datensatz geöffnet. Hier können Sie weitere Sachdaten eintragen.

Genau wie bei der Zuordnung von Befunden und Maßnahmen zu einzelnen Bäumen können Sie auch bei Baumgruppen entsprechende Informationen zuordnen.

Baumbestand durchsuchen

In der Suchmaske können Sie nach Baumnummer und Straße suchen. Das Suchergebnis wird als Liste abgebildet. Geben Sie Ihren Suchbegriffe im entsprechenden Feld ein und Sie auf „Suche starten“. Ausgehend von der Ergebnisliste können Sie direkt zur Sachdatenmaske wechseln, indem Sie den Datensatz in der Liste anklicken oder mit der Lupe in die Karte zoomen. Diese Zoom-Funktion der Lupe ist nur aktiv, wenn der Baum tatsächlich Koordinaten hat.

Baum-Geometrie bearbeiten

Mit dieser Funktion wird die Lage des Baumes bearbeitet. Nach dem aktivieren der Funktion muss der gewünschte Baum ausgewählt werden. Daraufhin erscheinen die Schaltflächen , , , die sich genauso verhalten wie bei Baum hinzufügen.

Der Button zur Bearbeitung der Baum-Geometrie ist auch in der Eingabemaske der Befunde zu finden, so kann man auch diese Funktion aus dem Bearbeiten der Befunde her öffnen.

Hinweis: Zum Bearbeiten der Sachdaten eines Baumes, kann die Eingabemaske mit dem Informationsknopf rechts aufgerufen werden.

Datenmaske

Die Baumbestanddatensatzmaske besitzt standardmäßig die Reiter

  • Grunddaten
  • Maßnahmen
  • Befunddaten
  • Dokumente

Außerdem gibt noch den Reiter Anmerkungen, in denen man freie Notizen zum Baum angeben kann.

Aufbau

In diesem Abschnitt wird der allgemeine Aufbau einer solchen Eingabemaske erklärt.

Beim Anlegen eines neuen Baumes öffnet sich nach dem Speichern der Geometrie die Baumbestand-Eingabemaske automatisch, um Sachdaten zum Baum anzugeben. Um Sachdaten für ein existierendes Objekt anzulegen, wählt man ein Objekt mithilfe des Info-Buttons aus. Daraufhin öffnet sich die Eingabemaske zum Baum.

Änderungen lassen sich durch den Speicher-Button oben links bestätigen (einen Kontrolldatensatz wird damit automatisch angelegt) oder durch den Schließen-Button oben rechts abbrechen (einen Kontrolldatensatz wird nicht angelegt).

Grunddatenmaske am Beispiel Baum

Grunddaten

Bereits vorliegende Daten werden im Reiter Grunddaten entsprechend angezeigt und es besteht die Möglichkeit diese zu aktualisieren oder zu ergänzen. Felder, die grau hinterlegt sind, lassen sich nicht bearbeiten. Folgende Eingabefelder können auftreten:

  • Text-Eingabefelder
  • Dropdown-Auswahlliste bei einer kleinen Menge an Auswahlmöglichkeiten
  • Alphabet-Auswahlliste bei vielen Auswahlmöglichkeiten
  • Umschalt-Buttons (toggle) die durch eine grüne Unterstreichung aktiviert oder durch eine Ausgrauung deaktiviert werden


Maßnahmen & Befunde

Der Maßnahmen-Reiter werden notwendige Tätgkeiten am Objekt und bereits aufgenommene Maßnahmen aufgelistet. Im Reiter Befunddaten werden Schäden und Auffälligkeiten am Objekt dokumentiert. Die Funktionsweise ist für beide Reiter gleich.

Wenn Sie im jeweiligen Reiter Daten hinzufügen möchten, können Sie diese über den Dialog nach Klicken des Hinzufügen-Buttons auswählen.

  • Links: Die Kategorien, in die die Maßnahmen/Befunde unterteilt sind.
  • Rechts: Die Maßnahmen/Befunde, die zu einer Kategorie zugeordnet sind.

Die getroffene Auswahl wird dabei grün hinterlegt.

Hinweis: Je nach Fachanwendung unterscheiden sich natürlich die Auswahlmöglichkeiten der Maßnahmen. Die Kategorien und die Zuordnung zu den einzelnen Maßnahmen sind frei definierbar und kann im GMSC-K individualisiert werden.

Nach dem Bestätigen werden diese der Liste hinzugefügt und lassen sich für weitere Informationen bearbeiten; zu erkennen an der schwarzen Umrandung. Dabei ist darauf zu achten:

  1. Der erste Klick ist, um den Datensatz zu markieren.
  2. Der zweite Klick, um die Eingabe in das gewünschte Feld zu aktivieren.

Dokumente

Der Reiter Dokumente gibt eine Übersicht aller angehängten Dateien zum Objekt. Oftmals handelt es sich dabei um ein Foto. Die Datei wird in der für das Dateiformat entsprechenden App geöffnet, wenn Sie auf den Eintrag klicken.

Foto anhängen

Möchten Sie einem Befund ein Foto anhängen, öffnen Sie dafür die Kamera-App Ihres Tablets. Dabei verlassen Sie die mobileApp. Sobald Sie ein Foto geschossen haben, wechseln Sie wieder zurück zur mobileApp. In der Übersicht ist ein neuer Eintrag mit dem aktuellen Erstelldatum aufgelistet, ohne dass Sie noch weitere Schritte vornehmen müssen. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Konfiguration

mobileApp Baum basiert auf mobileApp Basis, weswegen die dort beschriebenen grundlegenden Funktionen und Konfigurationen auch hier verwendet werden.

Für die Konfiguration sind zwei lokale Dateien auf dem Tablet relevant:

  • mobile.json: Angaben zur Verbindung zum Server
  • baum.json (z.B. baum.json): Angaben zu Arbeitssitzung, Suchmaske, Auswahllisten.

Filterkonfigurationen für Sachdaten

Viele Sichten in GMSC-K verwenden einen Sichtenfilter. Um sicherzustellen, dass in der mobileApp die Anzahl der Datensätze in der Karte mit der Anzahl der Sachdaten übereinstimmt, müssen die Sachdaten über einen Filter eingeschränkt werden. Dies wird mit Hilfe von SQL-Filtern umgesetzt. Dabei muss der SQL-Filter dem Sichtenfilter in GMSC-K entsprechen. Weiterhin können komplexe Stammdaten wie z.B. Adressen oder Straßen mit SQL-Filtern für die mobileApp auf die notwendige Anzahl eingeschränkt werden.

"filter" : {
  "filterBaum" : "(baum.FAELLUNG <> 1 OR baum.FAELLUNG IS NULL)",
  "filterStrasse" : "this_.STRASSESCHLUESSELG IS NOT NULL"
}

Filterkonfigurationen für Stammdaten (Auswahllisten)

Auswahllisten (Codelisten) innerhalb der mobileApp können über Auswahleinschränkungen auf die nur benötigten Werte angepasst werden.

"auswahlStatus" : {"auswahlName" : "FA", "auswahlWert" : "Vorgangsposition" },
"auswahlKategorie" : {"auswahlName" : "FA", "auswahlWert" : "Baum" }

Konfiguration der Befundarten/Schadensarten

In der mobileApp kann man für viele Fachobjekte Befunde bzw. Schäden erfassen. Abhängig von Fachobjekt sind unterschiedliche Arten von Befunden/Schäden möglich. Dabei kann man die Befundarten mit Hilfe von Auswahleinschränkungen in unterschiedliche Kategorien einordnen.

"befundartConfigs" : [
    { "label" : "kritische Schäden", 
        "auswahleinschraenkung" : {"auswahlName" : "Befundart", "auswahlWert" : "kritisch" }
    },
    { "label" : "geringe Schäden", 
        "auswahleinschraenkung" : {"auswahlName" : "Befundart", "auswahlWert" : "gering" }
    }         
]


In GMSC-K: Erforderliche Einstellungen in der Objektklasse Art Befund
Die Datensätze, die in der mobilen Applikation übertragen sind, müssen folgende Eigenschaften bei der Auswahleinschränkung haben:
Auswahleinschränkungsname: BEREICH
Wert: Krone oder Stamm oder Wurzel oder Veränderung im Umfeld oder Sonstige

Hinweis: wenn Sie in GMSC-K die Liste der Befundarten erweitern, dann muss anschließend in der mobilen Applikation im Onlinemodus der Synchronisationsschritt „Sachdaten Baum Mobil“ gestartet werden.

Konfiguration der Maßnahmenarten

Wie Befunde oder Schäden kann man bei vielen Fachobjekten in der mobileApp auch Maßnahmen (Vorgangsposition) erfassen. Auch die Maßnahmenarten werden wie die Befundarten mit Hilfe von Auswahleinschränkungen konfiguriert. Es ist aber zu beachten, dass hier als Gliederung eine Oberkategorie verwendet wird, die auch als Datensatz einer Kategorie in GMSC-K vorhanden sein muss. Die Oberkategorie wird über das Kürzel festgelegt und der Vorgangsposition in das Datenfeld kategorie zugeordnet. Die ausgewählte Maßnahmenart wird in das Feld kategorie1 geschrieben.

"massnahmenConfigs" : [
    { 
      "parentKategorie" : { "label" : "Maßnahmen", "code" : "MASS"},
      "auswahleinschraenkung" : {"auswahlName" : "Massnahme", "auswahlWert" : "MASS" }
    }
]


In GMSC-K: Erforderliche Einstellungen in der Objektklasse Kategorie
Die Datensätze, die in der mobilen Applikation übertragen sind, müssen folgende Eigenschaften bei der Auswahleinschränkung haben:
Auswahleinschränkungsname: Art
Wert: MSN oder UNT
Hinweis:
MSN steht für Einträge, die unter der Gruppe Maßnahmen aufgelistet werden
UNT steht für Einträge, die unter der Gruppe Untersuchungen aufgelistet werden

Hinweis: wenn Sie in GMSC-K die Liste der Befundarten erweitern, dann muss anschließend in der mobilen Applikation im Onlinemodus der Synchronisationsschritt „Sachdaten Baum Mobil“ gestartet werden.

Konfiguration der Vorbelegungen

In der mobileApp können für Maßnahmen (darunter auch die Kontrollen), Befunde und Dokumente Vorbelegungen definiert werden. Bestimmte Felder werden auf diese Art automatisch bei einer Neuanlage ausgefüllt. Dabei sind Vorbelegungen für Auswahllisten (type=codelist) oder Texte (type=string) möglich. Bei einer Vorbelegung muss man den Typ, das Feld und den Wert angeben. Es können mehrere Vorbelegungen festgelegt werden, dabei sind null-Werte auch möglich.

"vorbelegungenByType" : {
    "Kontrolle" : [
        {
            "type" : "codelist",
            "attribute" : "status",
            "value" : { "featuretype" : "de.iac_leipzig.polygis.data.model.base.PF_Status", "code" : "durchgeführt" }
        },
        {
            "type" : "codelist",
            "attribute" : "fachanwendung",
            "value" : { "featuretype" : "de.iac_leipzig.polygis.data.model.base.PF_Fachanwendung", "code" : "BW" }
        }
    ],    
    "MN_Vorgangsposition" : [
        {
            "type" : "codelist",
            "attribute" : "status",
            "value" : { "featuretype" : "de.iac_leipzig.polygis.data.model.base.PF_Status", "code" : "offen" }
        },
        {
            "type" : "codelist",
            "attribute" : "fachanwendung",
            "value" : { "featuretype" : "de.iac_leipzig.polygis.data.model.base.PF_Fachanwendung", "code" : "BW" }
        }
    ],
    "MN_Befund" : [
        {
            "type" : "codelist",
            "attribute" : "fachanwendung",
            "value" : { "featuretype" : "de.iac_leipzig.polygis.data.model.base.PF_Fachanwendung", "code" : "BW" }
        }
    ],
    "Dokument" : [
        {
            "type" : "codelist",
            "attribute" : "dokumentart",
            "value" : { "featuretype" : "de.iac_leipzig.polygis.data.model.base.Dokumentart", "code" : "FOTO" }
        },
        {
            "type" : "string",
            "attribute" : "bezeichnung",
            "value" : "Bild"
        }
    ]     
}

baum.json

Parameter Typ Beschreibung
„bookmarks“ Text Liste der Arbeitssitzungen, die verwendet werden.
„filter“ BaumFilter SQL-Filter für die verwendeten Sachdaten.
befundartConfigs“ BefundartConfig[] Konfiguration der möglichen Befundarten innerhalb mobileApp Baum.
„massnahmenConfigs“ VorgangspositionConfig[] Konfiguration der möglichen Maßnahmenarten innerhalb mobileApp Baum.
„displayedBaumArt“ Text egt fest ob die „deutscheBezeichnung“ oder „lateinischeBezeichnung“ eines Baumes in der Suchergebnisliste verwendet wird.
„fachanwendung“ CodelistConfig Die Fachanwendung, die allen Befunden und Maßnahmen zugeordnet wird.
„kategorieUntersuchung“ CodelistConfig Die Oberkategorie der Kontrollen („kategorie“).
kategorieKontrolle“ CodelistConfig Die Kategorie der Sichtkontrolle („kategorie1“)
„vorbelegungenByType“ Text=>DefaultValueConfig[] Die Vorbelegungen für die Befunde und Maßnahmen, die bei Anlage innerhalb der mobileApp gesetzt werden.
„auswahlStatus“ AuswahleinschraenkungConfig Die Auswahleinschränkung für den Status der Maßnahmen/Befunde.
„auswahlKategorie“ AuswahleinschraenkungConfig Die Auswahleinschränkung für die Kategorien der Maßnahmen/Befunde.

Konfiguration der Auswahllisten

Die Konfiguration der Auswahllisten (Stammdaten) findet in GMSC-K statt. Die Einstellungen können individualisiert werden. Dabei sollte beachtet werden, dass die Einstellungen in zwei Stellen übereinstimmen müssen: in GMSC-K als auch in der Datei baum.json