MobileAppBaum: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. April 2023, 15:35 Uhr
Die Fachanwendung GMSC-K® Baum dokumentiert und verwaltet die Informationen zu den Bäumen. Die Fachanwendung unterstützt bei der Erfassung, Änderung und Auswertung der relevanten Informationen.
Die Baumverwaltung-Mobil ermöglicht eine Nutzung und Bearbeitung der Baum-Daten im Gelände sowie die Synchronisierung der mobil erhobenen Daten mit dem Datenbestand in der GMSC-K® -Datenbank.
Funktionen
Neben den in der mobileApp Basis beschriebenen Funktionen gibt es speziell für mobileApp Baum noch folgende Funktionen:
Baum hinzufügen
Ein Klick bzw. Touch öffnet, zentriert im Kartenausschnitt, zwei Schaltflächen und ein Fadenkreuz. Das Fadenkreuz bestimmt die Position des neuen Baum-Objektes. Beim Verschieben der Karte kann die Position angepasst werden. Der Vorgang lässt sich durch den Schließen-Button abbrechen. Die Position des Objektes lässt sich durch den Speicher-Button bestätigen und die Eingabemaske des Baumes öffnet sich. Sie haben jetzt die Möglichkeit Grunddaten, Anmerkungen, Maßnahmen, Befunde und Dokumente (Fotos) zu ergänzen.
Hinweis: Sie verschieben die Karte einfach indem Sie mit dem Stift oder mit dem Finger die Karte verschieben.
Mehrfachkontrolle
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, für mehrere markierte Bäume gleichzeitig Maßnahmen und Befunde zuzuordnen. Dies kann sehr zeitsparend sein, insbesondere wenn es viele Bäume gibt, für die gleiche Maßnahmen oder Befunde gelten.
Um die Funktion zu verwenden, müssen Sie zuerst die entsprechende Schaltfläche oder das entsprechende Symbol anklicken. Wenn Sie dies tun, sollte ein Fadenkreuz in der Karte erscheinen, das Ihnen als Referenzpunkt dient.
Um die Markierungsfläche zu definieren, müssen Sie nun die Eckpunkte der Fläche digitalisieren. Dazu können Sie den Button verwenden, um die Eckpunkte der Fläche zu setzen. Der Fadenkreuz bleibt dabei immer zentriert, auch wenn Sie die Karte verschieben.
Wenn Sie die gewünschte Fläche definiert haben, können Sie diese mit dem Button abschließen. Dadurch wird das Zeichen der Markierungsfläche beendet und die betroffenen Bäume innerhalb der Fläche sind ausgewählt.
Ein Dialog wird automatisch geladen und Sie können nun Maßnahmen und Befunde für die ausgewählten Bäume zuweisen.
Durch die Verwendung der beschriebenen Funktion werden die ausgewählten Bäume als "kontrolliert" gekennzeichnet. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie diese Kennzeichnung dargestellt wird:
1. In der Maske: Hier gibt es einen entsprechenden Haken bei der Überschrift "Baumbestand".
2. Grafische Hervorhebung: Durch die Verwendung der Sicht "Arbeitsebenen > Baumbestand (Kontrolliert)".
Die kontrollierten Bäume werden dunkel grün umrandet.
Diese visuelle Hervorhebung macht es einfacher, die kontrollierten Bäume auf der Karte zu identifizieren und zu unterscheiden.
neue Baumgruppe erfassen
Die beschriebene Funktion ermöglicht es, ein neues Objekt innerhalb der Objektklasse Baumgruppe zu erfassen. Hierbei wird auch die Geometriefläche erfasst, um die und Ausdehnung der Baumgruppe auf der Karte darzustellen.
Hinweis: Es wird empfohlen, die Erfassung der Flächen für Baumgruppen im Hauptsystem (GMSC-K) durchzuführen, da hier mehr Funktionsumfang zur Verfügung steht und die erfassten Informationen im Hauptsystem später auch an mobile Geräte übertragen werden können.
Um die Funktion zu nutzen, müssen Sie zunächst die entsprechende Schaltfläche oder das Symbol anklicken. Anschließend können Sie die Fläche in der Karte digitalisieren.
Nachdem Sie die Geometriefläche der Baumgruppe erfasst haben, wird automatisch die Eingabemaske für den Datensatz geöffnet. Hier können Sie weitere Sachdaten eintragen.
Baumbestand durchsuchen
In der Suchmaske können Sie nach Baumnummer und Straße suchen. Das Suchergebnis wird als Liste abgebildet. Geben Sie Ihren Suchbegriffe im entsprechenden Feld ein und Sie auf „Suche starten“. Ausgehend von der Ergebnisliste können Sie direkt zur Sachdatenmaske wechseln, indem Sie den Datensatz in der Liste anklicken oder mit der Lupe in die Karte zoomen. Diese Zoom-Funktion der Lupe ist nur aktiv, wenn der Baum tatsächlich Koordinaten hat.
Baum-Geometrie bearbeiten
Mit dieser Funktion wird die Lage des Baumes bearbeitet. Nach dem aktivieren der Funktion muss der gewünschte Baum ausgewählt werden. Daraufhin erscheinen die Schaltflächen , , , die sich genauso verhalten wie bei Baum hinzufügen.
Der Button zur Bearbeitung der Baum-Geometrie ist auch in der Eingabemaske der Befunde zu finden, so kann man auch diese Funktion aus dem Bearbeiten der Befunde her öffnen.
Hinweis: Zum Bearbeiten der Sachdaten eines Baumes, kann die Eingabemaske mit dem Informationsknopf rechts aufgerufen werden.
Datenmaske
Wie in der Dokumentation beschriebenen mobileApp Basis Befunde besitzen Befunde standardmäßig die Reiter
- Grunddaten
- Maßnahmen
- Befunddaten
- Dokumente
Außerdem gibt noch den Reiter Anmerkungen, in denen man freie Notizen zum Baum angeben kann.
Konfiguration (in Bearbeitung)
mobileApp Baum basiert auf mobileApp Basis, weswegen die dort beschriebenen grundlegenden Funktionen und Konfigurationen auch hier verwendet werden.
baum.json
Parameter | Typ | Beschreibung |
---|---|---|
„bookmarks“ | Text | Liste der Arbeitssitzungen, die verwendet werden. |
„filter“ | BaumFilter | SQL-Filter für die verwendeten Sachdaten. |
befundartConfigs“ | BefundartConfig[] | Konfiguration der möglichen Befundarten innerhalb mobileApp Baum. |
„massnahmenConfigs“ | VorgangspositionConfig[] | Konfiguration der möglichen Maßnahmenarten innerhalb mobileApp Baum. |
„displayedBaumArt“ | Text | egt fest ob die „deutscheBezeichnung“ oder „lateinischeBezeichnung“ eines Baumes in der Suchergebnisliste verwendet wird. |
„fachanwendung“ | CodelistConfig | Die Fachanwendung, die allen Befunden und Maßnahmen zugeordnet wird. |
„kategorieUntersuchung“ | CodelistConfig | Die Oberkategorie der Kontrollen („kategorie“). |
kategorieKontrolle“ | CodelistConfig | Die Kategorie der Sichtkontrolle („kategorie1“) |
„vorbelegungenByType“ | Text=>DefaultValueConfig[] | Die Vorbelegungen für die Befunde und Maßnahmen, die bei Anlage innerhalb der mobileApp gesetzt werden. |
„auswahlStatus“ | AuswahleinschraenkungConfig | Die Auswahleinschränkung für den Status der Maßnahmen/Befunde. |
„auswahlKategorie“ | AuswahleinschraenkungConfig | Die Auswahleinschränkung für die Kategorien der Maßnahmen/Befunde. |
Konfiguration der Auswahllisten
Die Konfiguration der Auswahllisten (Stammdaten) findet in GMSC-K statt. Die Einstellungen können individualisiert werden. Dabei sollte beachtet werden, dass die Einstellungen in zwei Stellen übereinstimmen müssen: in GMSC-K als auch in der Datei baum.json
Befundarten
In GMSC-K: Erforderliche Einstellungen in der Objektklasse Art Befund
Die Datensätze, die in der mobilen Applikation übertragen sind, müssen folgende Eigenschaften bei der Auswahleinschränkung haben:
Auswahleinschränkungsname: BEREICH
Wert: Krone oder Stamm oder Wurzel oder Veränderung im Umfeld oder Sonstige
Hinweis: wenn Sie in GMSC-K die Liste der Befundarten erweitern, dann muss anschließend in der mobilen Applikation im Onlinemodus der Synchronisationsschritt „Sachdaten Baum Mobil“ gestartet werden.
Maßnahmen
In GMSC-K: Erforderliche Einstellungen in der Objektklasse Kategorie
Die Datensätze, die in der mobilen Applikation übertragen sind, müssen folgende Eigenschaften bei der Auswahleinschränkung haben:
Auswahleinschränkungsname: Art
Wert: MSN oder UNT
Hinweis:
MSN steht für Einträge, die unter der Gruppe Maßnahmen aufgelistet werden
UNT steht für Einträge, die unter der Gruppe Untersuchungen aufgelistet werden
Hinweis: wenn Sie in GMSC-K die Liste der Befundarten erweitern, dann muss anschließend in der mobilen Applikation im Onlinemodus der Synchronisationsschritt „Sachdaten Baum Mobil“ gestartet werden.