Rasterdaten einbinden: Unterschied zwischen den Versionen

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== Rasterdaten prüfen==
== Rasterdaten prüfen==
 
POLYGIS berechnet aus den Originalbildern eine Bildpyramide, wobei sich die Anzahl der
Stufen nach dem Maßstabsbereich richtet. Z.B. entstehen für einen Bereich von 1:50 bis
1:50000 5 Stufen. Jede Stufe wird in Kacheln aufgeteilt, so wie es bei COD für Vektordaten
gemacht wird (siehe Kapitel Ladeverhalten).
Die Anzahl der Kacheln ist pro Stufe unterschiedlich und hängt auch vom Bereich ab den die
Karten abdecken - je kleiner der Maßstab, desto mehr Kacheln sind es. Im Beispiel für den
Maßstabsbereich vom 1:50 bis 1:2000 entstehen 88x100 Kacheln.
Jede Kachel ist ein JPEG oder PNG-Bild (PNG ist für Schwarz-Weiß-Karten besser
geeignet). Für JPEG's kann man den Komprimierungsgrad und damit die Qualität festlegen
(das ist das Feld "Qualität" in der Rasterdatenmaske).
Für normale Luftbilder reicht eine Qualität von 85% aus - es ist kein Unterschied zwischen
85% und 100% bei Fotos feststellbar. Je höher die Qualität desto größer der Speicherbedarf
der Kachel auf der Festplatte.
Schaut sich ein Nutzer die Luftbilder an, werden entsprechend des aktuellen Maßstabs und
Bildauschnittes die Kacheln nachgeladen und im Clientcache genauso wie Vektordaten
abgelegt. Hat also ein Nutzer sich das gesamte Luftbild in allen Maßstabsstufen angesehen,
liegt eine komplette Kopie der Bildpyramide vom Server im Clientcache.
Erfahrungswert
Aus 6 GB Originaldaten entstehen ca. 680 MB Daten als JPEG-Bildpyramide, d.h. am Client
liegen unter Umständen 680 MB im Clientcache auf der Festplatte.
Grundsätzlich muss man bei diesem Verfahren immer die Balance zwischen Speicherbedarf
(auf der Festplatte) und der Qualität finden. Je höher die Qualität, desto höher der
Speicherbedarf und umgekehrt.
*Bezeichnung tiff und tfw identisch?
*Bezeichnung tiff und tfw identisch?
*Richtige Koordinatenangabe? (Stellenangabe, zum Projekt passend)
*Richtige Koordinatenangabe? (Stellenangabe, zum Projekt passend)
*Ablageort? Die Daten müssen dort auch nach der Publizierung gehalten werden, weshalb es ratsam ist sich zuvor eine logische Datenstruktur Gedanken zu machen. Ebenso muss ausreichend Speicherplatz zur Verfügung stehen.
*Ablageort? Die Daten müssen dort auch nach der Publizierung gehalten werden, weshalb es ratsam ist sich zuvor eine logische Datenstruktur Gedanken zu machen. Ebenso muss ausreichend Speicherplatz zur Verfügung stehen.
*Drehung der Rasterdaten vorhanden? Diese Raster müssen per WebMap eingebunden werden.
*Drehung der Rasterdaten vorhanden? Diese Raster müssen per WebMap eingebunden werden.


==Rastersicht definieren==
==Rastersicht definieren==

Version vom 24. März 2014, 11:09 Uhr

Rasterdaten prüfen

POLYGIS berechnet aus den Originalbildern eine Bildpyramide, wobei sich die Anzahl der Stufen nach dem Maßstabsbereich richtet. Z.B. entstehen für einen Bereich von 1:50 bis 1:50000 5 Stufen. Jede Stufe wird in Kacheln aufgeteilt, so wie es bei COD für Vektordaten gemacht wird (siehe Kapitel Ladeverhalten). Die Anzahl der Kacheln ist pro Stufe unterschiedlich und hängt auch vom Bereich ab den die Karten abdecken - je kleiner der Maßstab, desto mehr Kacheln sind es. Im Beispiel für den Maßstabsbereich vom 1:50 bis 1:2000 entstehen 88x100 Kacheln. Jede Kachel ist ein JPEG oder PNG-Bild (PNG ist für Schwarz-Weiß-Karten besser geeignet). Für JPEG's kann man den Komprimierungsgrad und damit die Qualität festlegen (das ist das Feld "Qualität" in der Rasterdatenmaske). Für normale Luftbilder reicht eine Qualität von 85% aus - es ist kein Unterschied zwischen 85% und 100% bei Fotos feststellbar. Je höher die Qualität desto größer der Speicherbedarf der Kachel auf der Festplatte. Schaut sich ein Nutzer die Luftbilder an, werden entsprechend des aktuellen Maßstabs und Bildauschnittes die Kacheln nachgeladen und im Clientcache genauso wie Vektordaten abgelegt. Hat also ein Nutzer sich das gesamte Luftbild in allen Maßstabsstufen angesehen, liegt eine komplette Kopie der Bildpyramide vom Server im Clientcache. Erfahrungswert Aus 6 GB Originaldaten entstehen ca. 680 MB Daten als JPEG-Bildpyramide, d.h. am Client liegen unter Umständen 680 MB im Clientcache auf der Festplatte. Grundsätzlich muss man bei diesem Verfahren immer die Balance zwischen Speicherbedarf (auf der Festplatte) und der Qualität finden. Je höher die Qualität, desto höher der Speicherbedarf und umgekehrt.

  • Bezeichnung tiff und tfw identisch?
  • Richtige Koordinatenangabe? (Stellenangabe, zum Projekt passend)
  • Ablageort? Die Daten müssen dort auch nach der Publizierung gehalten werden, weshalb es ratsam ist sich zuvor eine logische Datenstruktur Gedanken zu machen. Ebenso muss ausreichend Speicherplatz zur Verfügung stehen.
  • Drehung der Rasterdaten vorhanden? Diese Raster müssen per WebMap eingebunden werden.

Rastersicht definieren

Im Kontextmenü des Explorer über (Neu) und (Raster)...............


Rastersicht publizieren und darstellen